Das Neretva-Tal ist für den Anbau von Zitrusfrüchten bekannt und einer der größten Obst- und Gemüseproduzenten in Kroatien. Aus diesem Grund ist dort seit Jahren der Bau eines Zitruszentrums geplant, für das bereits eine Baugenehmigung vorliegt.
Zur Erleichterung der landwirtschaftlichen Produktion im Neretva-Tal ist die Umsetzung wichtiger Projekte geplant. Es gibt bereits ein sogenanntes Testgelände, auf dem Zitrusfruchtsorten und die SIT-Technik des Schutzes mit sterilen Männchen getestet werden – ein wichtiger Baustein für die erfolgreiche Produktion in diesem Jahr. Das Zentrum für Zitrusfrüchte wird, so sagt man, der „Punkt auf dem i“ sein.
–Wir stehen kurz vor einer Lösung, und die besteht darin, dass das Zentrum selbstverständlich vom Ministerium finanziert wird, denn es wurde versprochen, dass diese Mittel bereitgestellt werden und dass es an HAPIH als professionelle Institution übergeben wird wird das Zentrum leiten – sagte Nikola Dobroslavić aus Dubrovnik gegenüber HRT.
– Und meiner Meinung nach wäre das tatsächlich ein logisches Ganzes. Wenn wir ein Testgelände und funktionsfähige Labore hätten, wären wir meiner Meinung nach in der Lage, auf hohem Niveau zu arbeiten und Technologien zu entwickeln – sagte Krunoslav Karalić , amtierender Direktor von HAPIH.
Für die Bewohner dieser landwirtschaftlich geprägten Region wäre dies eine professionelle und wissenschaftliche Unterstützung, und sie könnten Antworten auf alle ihre Fragen an einem Ort erhalten.
– Das Zentrum ist auf drei Etagen ausgelegt. Im Erdgeschoss würde es eine Produktionsanlage für die Verarbeitung geben, nicht für einige große Mengen, aber es könnten Analysen der zukünftigen Verarbeitung stattfinden, und zwei Stockwerke darüber sind für Büroräume vorgesehen – sagte Ivan Mataga , Bürgermeister von Opuzen.
Das zukünftige Citrus Center würde die Wettbewerbsfähigkeit der Produzenten steigern. Da sind sich die Landwirte als Wichtigste in der Produktionskette ganz sicher.
– Das wird gut sein. Wir werden neue Sorten sehen, wir werden einige neue Fortschritte sehen, einige neue Technologien, die mit der Zeit kommen sollten – sagte Neven Mataga , Vizepräsident des kroatischen Obstverbandes.
Das Projekt soll innerhalb der nächsten zwei Jahre abgeschlossen sein, da die Baugenehmigung bereits vorliegt. Sie hoffen, dass alles nach Plan verläuft, dass dieser Wirtschaftszweig endlich eine zentrale Unterstützung erhält.
Redaktion Kulinarik
Bild: Dalmatinka-Media