Eine Urlauberin postet ihre vernichtende Istrien-Kritik auf Facebook – und entfacht damit eine heftige Debatte. Dennoch will sie wieder nach Kroatien.
Rovinj – Kroatien ist seit Jahren ein Magnet für Sonnenanbeter: glasklares Wasser, idyllische Buchten und kilometerlange Strände locken jährlich Tausende an die Adriaküste. Besonders die Region Istrien mit ihren malerischen Städten zwischen Rovinj und Umag gilt als beliebtes Ziel für Familien. Doch nicht jeder Urlaub verläuft wie erhofft – das musste auch eine Touristin aus Deutschland feststellen. Ihre Rezension auf Facebook hat eine Flut von Kommentaren losgetreten.
Was ist passiert? Nach zwei Wochen voller Ausflüge, gutem Essen und freundlichen Begegnungen blieben die Strände für die Touristin hinter ihren Erwartungen zurück. „Manchmal hatten wir das Gefühl, an einem Badesee zu liegen statt am Meer“, lautet ihr harsches Urteil. „Am schönsten war es in Rovinj beim Amarin Hotel und in Novigrad am Mareda Beach.“
Stände vermiesen Touristin den Kroatien-Urlaub – Nutzer haben klare Meinung
Die deutsche Touristin teilte ihre Erfahrungen in der Facebook-Gruppe „Kroatien Urlaub – Reisetipps, Hotel, Ferienhaus, Ferienwohnung buchen“, die 200.000 Mitglieder verbuchen kann (Stand: September 2025). Die Neugierde der Nutzer ließ dementsprechend nicht lange auf sich warten. „Was hat euch nicht gefallen bzw. was hat euch gefehlt?“, fragte eine Urlauberin. „Ich sag ja, die Strände“, so die Touristin. Ihr gefallen die Stände von den Inseln und in Dalmatien besser.
Eine andere Nutzerin erzählte: „Kroatien ist toll. Die Landschaft, das Wasser … wow. Aber auch wir fahren diesen September nach Italien, weil wir richtigen Sandstrand wollen. Geschmäcker sind ja Gott sei Dank verschieden.“ Auch andere Urlauber in der Kommentarspalte scheinen diese Erfahrung zu teilen. Derweil wimmelt es in Kroatien an Sandstränden.
Redaktion Tourismus
Bild: Dalmatinka-Media
 
			         
														
 
	 
															 
															


