Ostern steht vor der Tür und viele kroatische Haushalte spüren den Druck, da die Lebenshaltungskosten weiter steigen. Die Lebensmittelpreise sind in den letzten Jahren stetig gestiegen, und diese Osterzeit bildet da keine Ausnahme.
Zu den größten Preissteigerungen kam es bei Alltagslebensmittel. Ein Bündel Frühlingszwiebeln stieg von 0,66 € auf 0,89 €, während eine 1-kg-Packung französischer Salat – ein beliebtes Osterprodukt – jetzt 2,15 € teurer ist als 2020, also um 60 %.
Da die Inflation noch immer hoch ist und kein größerer Rückgang der Lebensmittelpreise in Sicht ist, entscheiden sich viele Familien für einfachere Ostergerichte. Sie wählen oft billigere Zutaten oder warten auf Rabatte im Supermarkt vor den Feiertagen.
Letztes Jahr hat der kroatische Gewerkschaftsverband NHS die Ausgaben für Osterlebensmittel in drei Kategorien unterteilt: bescheiden, mittel und reichhaltig. Diese basierten auf Fleisch- und Fischsorten, Süßigkeiten, Getränken sowie der Herkunft und Qualität der Produkte.
Der einfachste Warenkorb kostete 116 €, während der luxuriöseste 395 € erreichte.
Hier die Preise für Lebensmittel (2020–2025) in EUR
• Schinken, 1 kg
2020: 5,57
2021: 5,31
2022: 5,31
2023: 6,19
2024: 6,49
2025: 6,79
• Französischer Salat, 1 kg
2020: 3,84
2021: 3,83
2022: 4,64
2023: 5,29
2024: 5,29
2025: 5,99
• Eier, 10er-Packung, mittlere Größe
2020: 1,06
2021: 1,59
2022: 1,33
2023: 1,99
2024: 1,29
2025: 1,79
• Frischkäse, 375g
2020: 2,19
2021: 2,19
2022: 2,25
2023: 2,25
2024: 2,59
2025: 2,99
• Gouda Käse, 1 kg
2020: 6,63
2021: 7,30
2022: 5,97
2023: 6,01
2024: 5,99
2025: 6,49
• Junge Kartoffeln, 1 kg
2020: 0,58
2021: 0,53
2022: 0,60
2023: 0,66
2024: 0,49
2025: 0,69
• Grüner Salat, 1 Stück
2020: 0,40
2021: 0,40
2022: 0,70
2023: 0,59
2024: 0,49
2025: 0,89
• Frühlingszwiebeln, 1 Bund
2020: 0,66
2021: 0,66
2022: 0,61
2023: 0,53
2024: 0,49
2025: 0,89
• Radieschen, 1 Bund
2020: 0,66
2021: 0,66
2022: 0,73
2023: 0,45
2024: 0,39
2025: 0,46
• Schokoladeneier, 1 kg (lose)
2020: 0,66
2021: 0,80
2022: 0,80
2023: 0,60
2024: 0,65
2025: 0,66
Redaktion Wirtschaft
Bild: zVg.
