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12 Jahre Kroatien in der EU

von Norbert Rieger
0 Kommentare 3 Minuten Lesezeit

Anlässlich der 12-jährigen Mitgliedschaft Kroatiens in der Europäischen Union wurde auf dem Korzo von Rijeka die Bildungsausstellung „Rijeka für Europa – Europa für Rijeka“ eingerichtet, die die Bürger vom 8. bis 15. Juni besuchen können. Die Ausstellung wurde von Rijekas stellvertretendem Bürgermeister Vedran Vivoda eröffnet.

Veranstalter der Ausstellung ist EUROPE DIRECT Rijeka, Teil des Informationszentrum-Netzwerks Europe Direct unter der Schirmherrschaft der Europäischen Kommission, das seit 2021 als Teil der Rijeka Development Agency Porin in Rijeka tätig ist.

Die Ausstellung, die anlässlich des 12-jährigen Jubiläums der kroatischen Mitgliedschaft in der EU ins Leben gerufen wurde, wurde vom stellvertretenden Bürgermeister von Rijeka, Vedran Vivoda, eröffnet. Nenad Antolović, Direktor der Entwicklungsagentur Porin in Rijeka, und Ana Jerković, Leiterin des EUROPE DIRECT-Zentrums in Rijeka, sprachen ebenfalls über die Ausstellung.

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Durch den freundlichen Guide „Eugen“ können Besucher mehr über die zahlreichen Projekte erfahren, die dank EU-Mitteln in Rijeka umgesetzt wurden.

„Rijeka gilt seit Jahren als Kroatiens Vorreiter bei der Verwendung von EU-Geldern und mit dieser Ausstellung zeigen wir, wie sich europäische Gelder direkt auf das Leben unserer Mitbürger auswirken. Der Produktionspark Torpedo ist voll funktionsfähig, derzeit gibt es 31 Nutzer der Räumlichkeiten und es besteht großes Interesse an der Unternehmerzone Bodulovo. Neben dem Fluss Rječina wird bald ein neuer Inkubator Sinergan eröffnet, ein Projekt im Wert von mehr als 6 Millionen Euro mit 2.700 Quadratmetern Fläche für Unternehmer im IT-Sektor und der Kreativwirtschaft“, sagte der stellvertretende Bürgermeister Vedran Vivoda und kündigte an, dass dies der Beginn der Revitalisierung der Hartere-Zone sei.

Zu den Stadtumgestaltungsprojekten, die dank europäischer Mittel umgesetzt wurden oder werden, zählen das Kinderhaus und große Infrastrukturprojekte wie die Modernisierung der Eisenbahn, die energetische Sanierung von Schulen und Hafenentwicklungsprojekte.

„In den letzten fünf Jahren haben wir zahlreiche weiterführende Schulen und Grundschulen besucht und 76 Veranstaltungen organisiert, darunter die Unterwasser-Säuberungsaktion „More spaja“ und die Präsentation technologischer Innovationen „Torpedo Days“, betonte Ana Jerković, Leiterin des EUROPE DIRECT-Zentrums in Rijeka. „Europäische Mittel ermöglichen die Entwicklung der Infrastruktur und, was noch wichtiger ist, die Entwicklung der Menschen“, betonte Nenad Antolović, Direktor der Agentur Porin.

Ziel der Ausstellung „Rijeka für Europa – Europa für Rijeka“ ist es zu zeigen, wie europäische Mittel konkret zur Entwicklung der Stadt und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Neben Infrastruktur- und Wirtschaftsprojekten befasst sich die Ausstellung auch mit Initiativen zur Nachhaltigkeit, Inklusivität und digitalen Transformation Rijekas.

Redaktion Politik
Bild: Fiuman.hr

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