Die Antwort ist das CO₂ PACMAN-Projekt, das die Zusammenarbeit zwischen der lokalen Gemeinschaft, öffentlichen Einrichtungen und Bürgern fördert.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung konkreter Modelle und Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung der Insel, mit Schwerpunkt auf erneuerbaren Energiequellen, Ressourcenschonung und der Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Daher fand in Supetar die zweitägige Veranstaltung „Die Insel, die ich will“ statt, die von der Gespanschaft organisiert wurde. Ziel war es, die Bürger zu ermutigen, sich an den Klimawandel anzupassen und den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren. Zahlreiche Bürger, internationale Partner und insbesondere junge Menschen kamen zusammen, was auf positive Trends und eine vielversprechende Zukunft für uns hindeutet.
Die Teilnehmer kamen zu dem Schluss, dass die Bürger von Brač sehr gut über nachhaltige Verkehrsmittel wie Fahrräder und Elektrofahrzeuge informiert sind, jedoch mit Themen wie Abfallmanagement, -sammlung und -recycling unzufrieden sind. Es wurde betont, dass in diesem Bereich mehr Aufklärung und Information erforderlich sei.
Die Bürger wiesen auch auf die Probleme der veralteten Infrastruktur und die Notwendigkeit größerer staatlicher Investitionen in die Modernisierung der Fähr- und Bootslinien hin und erklärten, dass diese Transportmittel für das tägliche Leben der Inselbewohner von entscheidender Bedeutung seien, schreibt Dalmacija danas .
Brač zeigt als Beispiel für bewährte Verfahren in Zusammenarbeit mit Partnern aus Italien und Griechenland, wie Inselgemeinden im Kampf gegen den Klimawandel eine Vorreiterrolle einnehmen können.
Redaktion Natur und Umwelt
Bild: Croatia.hr