
Wirtschaftsminister Darko Horvat ist zwar optimistisch in Bezug auf das Schicksal der Uljanik-Werftgruppe, warnte jedoch davor, dass der Restrukturierungsplan zunächst von der Europäischen Kommission genehmigt werden müsse.
„Endlich haben wir einen aussichtsreichen Vorschlag für Nachhaltigkeit der Werften in Pula und Rijeka“, sagte Wirtschaftsminister Darko Horvat nach dem Treffen mit der Verwaltung der Uljanikgruppe. Der vorgelegte Umstrukturierungsplan beinhaltet wohl die Antwort auf die Frage nach einem Partner, der gemeinsam mit dem Staat die Werften finanziert. Jedoch fügte Wirtschaftsminister Darko Horvat hinzu:
„Solange die Kommission das Restrukturierungsprogramm nicht absegnet, wird jede Art von Hilfe für die Werft als illegale Hilfe angesehen.“
Uljanik Chef Emil Bulić stimmte zu und sagte, der Plan müsse dem Protokoll folgen: „Es ist wichtig, dass sich das Management auf einen Umstrukturierungsplan einigt, der auf Regierungsebene ebenfalls innerhalb der nächsten zwei Wochen an die Forderungen des Staates angepasst wird und anschließend zur Genehmigung an die Europäische Kommission weitergeleitet werden kann.“
Glas Hrvastke/Martina Perković Bild: Novac.hr - Jutarnji List