Nach Abschluss der regulären Überholung und acht Projekten, die hauptsächlich auf die Steigerung der Energieeffizienz abzielten, begann der schrittweise Produktionsanlauf in der Ölraffinerie Rijeka. Durch die Umsetzung dieses Investitionszyklus im Wert von mehr als 100 Millionen Euro kommt die Rijeka-Raffinerie dem Abschluss ihrer Umwandlung in eine moderne europäische Raffinerie, einem der wichtigsten strategischen Ziele von INA, einen Schritt näher.
Im Rahmen dieser 40 Millionen Euro teuren Generalüberholung wurden zahlreiche Maßnahmen durchgeführt, darunter die Reinigung und Inspektion von mehr als 800 Ausrüstungsteilen in der
gesamten Raffinerie sowie der Austausch von etwa 40 Teilen der kritischsten Ausrüstung. Die Sanierung war aus mehreren Gründen notwendig und geplant, vor allem aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen. Die letzte reguläre Überholung wurde nämlich im Jahr 2019 durchgeführt. Ein weiterer wichtiger Grund sind die Arbeiten, die einen unterbrechungsfreien Betrieb der Raffinerie in der kommenden Zeit ermöglichen werden, was weiter zur Sicherheit der Marktversorgung beitragen wird.
Parallel zur Sanierung wurden acht Investitionsprojekte im Wert von mehr als 60 Millionen Euro durchgeführt, die einen stabilen und effizienten Betrieb der Raffinerie auch in Zukunft gewährleisten werden. Die wichtigsten Investitionsprojekte, die Modernisierung der atmosphärischen Destillationsanlage und der Ersatz von vier bestehenden Kondensationsturbinen durch Elektromotoren und ausgestattet mit einem Frequenzantriebssystem, verbesserten die Energieeffizienz der Raffinerie, reduzierten aber auch die CO 2 -Emissionen . Nach der Umsetzung aller acht Projekte und Überholungen wurde die Ölraffinerie Rijeka energieeffizienter und nachhaltiger.
„Dank der rechtzeitig geplanten Maßnahmen sicherte sich INA während der gesamten Stillstandszeit der Raffinerie ausreichende Mengen an Ölderivaten aus dem Mittelmeermarkt. Daher kam es bei unseren Kunden nicht zu Treibstoffengpässen. Wir sind stolz darauf, dass wir mit der erfolgreichen Umsetzung dieses Investitionszyklus im Wert von mehr als 100 Millionen Euro einem unserer wichtigsten strategischen Ziele, nämlich der Umwandlung der Rijeka-Ölraffinerie in eine moderne europäische Raffinerie, einen Schritt näher gekommen sind. Das gesamte im Zuge der Sanierung in den kommenden Monaten anfallende heimische Öl werden wir in unserer Raffinerie verarbeiten. Da die nächste Überholung nur für fünf Jahre geplant ist, planen wir, in diesem Zeitraum das gesamte in Kroatien geförderte Öl in der Ölraffinerie Rijeka zu verarbeiten“, sagte Goran Pleše, Betriebsleiter der Raffinerie und Marketing.
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