Aktuellen Daten zur durchschnittlichen Körpergröße der Männer zufolge zählt Kroatien zu den zehn größten Nationen der Welt.
Die durchschnittliche Körpergröße kroatischer Männer beträgt 180,8 cm (5 Fuß 11 Zoll), womit das Land laut einer Studie der NCD Risk Factor Collaboration weltweit auf Platz 9 liegt.
Die größte Nation sind die Niederlande mit einer durchschnittlichen Körpergröße der Männer von 183,8 cm. Es folgen Montenegro mit 183,3 cm und Estland mit 182,8 cm.
Weitere Länder in den Top 10 sind Bosnien und Herzegowina (182,5 cm), Island (182,1 cm), Dänemark (181,9 cm), Serbien (181,5 cm), Deutschland (181 cm) und Slowenien (180,5 cm).
Die Position Kroatiens spiegelt die genetische Ausstattung, die Ernährung und den Lebensstandard seiner Bevölkerung wider, die zur körperlichen Statur beitragen.
Die durchschnittliche Körpergröße kroatischer Frauen liegt bei etwa 167 cm (5 Fuß 6 Zoll) und entspricht damit den Trends in der Region.
Europäische Länder dominieren die Liste aufgrund von Faktoren wie Ernährung, Gesundheitsversorgung und sozioökonomischen Bedingungen. Die Daten unterstreichen Kroatiens Position unter Nationen mit ähnlichem Profil, insbesondere auf dem Balkan und in Nordeuropa.
Der jüngste Zustrom von Migranten nach Kroatien, hauptsächlich aus Nepal , Indien und den Philippinen , könnte die zukünftige Körpergrößenentwicklung beeinflussen.
Diese Gruppen sind mit einer durchschnittlichen Körpergröße der Männer von etwa 165 cm (Nepal), 166 cm (Indien) und 165 cm (Philippinen) deutlich kleiner als der kroatische Durchschnitt.
Da sich diese Gemeinschaften integrieren und zur Bevölkerung beitragen, insbesondere durch die in Kroatien geborenen jüngeren Generationen, könnte ihre im Allgemeinen geringere Körpergröße dazu führen, dass die landesweite Durchschnittsgröße mit der Zeit nach unten geht. Wesentliche Veränderungen würden jedoch wahrscheinlich Jahrzehnte dauern.
Die Zahlen basieren auf Studien mit erwachsenen Männern, typischerweise im Alter von 19 Jahren, wodurch ein standardisierter Vergleich zwischen den Ländern gewährleistet wird.
Redaktion Land und Leute
Bild: zVg.
