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Heftige Tornados in kroatischen Urlaubsorten

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Die kroatischen Urlaubsorte haben derzeit mit heftigen Tornados zu kämpfen. In Istrien riss ein Sturm am Sonntag gleich mehrere Bäume heraus. Am Montag bildeten sich gleich zwei bedrohliche Wasserhosen in der Nähe von Pula. 

Bedrohliche Szenen spielten sich am Montagvormittag in Istrien ab. Kurz vor 10 Uhr bildeten sich in der Nähe von Pula, zwischen Kamenjak und Medulin gleich zwei Wasserhosen. Mehrere Urlauber filmten das düstere Naturspektakel mit ihren Smartphones.

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Bäume entwurzelt, Dächer herausgerissen
Bereits am Sonntagnachmittag hatte es an der kroatischen Adriaküste heftige Tornados gegeben. Ein kräftiges Gewitter zog vom Großraum Poreč in Richtung Rapavel im Landesinneren und verursachte dort massive Schäden: Der Wirbelsturm riss Dächer von den Häusern, und entwurzelte über 100 Jahre alte Bäume. Glücklicherweise wurden dabei niemand verletzt.

Tornados über Wasser
Am Montagvormittag bildeten sich dann innerhalb kürzester Zeit auch noch zwei sogenannte Wasserhosen, also Tornados über Wasser. Diese seien vergleichsweise schwach ausgeprägt, wie der Ubimet-Wetterexperte Nikolas Zimmermann gegenüber der Heute erklärte.

Solche Wasserhosen sind nicht-mesozyklonale Tornados, die in den meisten Fällen nur schwach ausfallen. In seltenen Fällen können sie an der Küste noch für geringe Schäden sorgen.

 

 

Redaktion Natur und Umwelt/kosmo.at
Bild: Screenshot
Video: IstraMet
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