Home Land und Leute Natur und Umwelt Nur noch 23 Fächermuscheln leben in der kroatischen Adria und die Mission besteht darin, sie zu retten

Nur noch 23 Fächermuscheln leben in der kroatischen Adria und die Mission besteht darin, sie zu retten

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Es wurden Aktivitäten zur Rettung der Fächermuschel in der Adria durchgeführt, wo derzeit im kroatischen Teil der Adria bekanntermaßen 23

ISTRIEN und seine Inseln

lebende Fächermuscheln existieren und ihr Zustand überwacht wird, so die kroatische Das Ministerium für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung sagte.

Das Ministerium fordert die Öffentlichkeit auf, Orte zu melden, an denen sie lebende Fächermuscheln gesichtet haben, damit diese identifiziert und konserviert und ihre Populationen wiederhergestellt werden können. 

Diese Kampagne des Ministeriums zur Sensibilisierung für die Bedeutung des Artenschutzes wurde 2019 auf die Fächermuschel ausgeweitet.

Bisher seien nach Angaben des Ministeriums mehr als 2.000 Meldungen von Bürgern eingegangen, allein im Jahr 2023 seien 150 registriert worden, was ein Beleg für das große Interesse der Bürger an der Kampagne sei.

Das Projekt zum Schutz der Fächermuschel oder Edelsteckmuschel (Pinna nobilis) in der Adria läuft seit 2020 und wird vom Umweltschutz- und Energieeffizienzfonds mitfinanziert.

Auslöser war ein Massensterben, das im Jahr 2019 begann und zu einem fast vollständigen Verschwinden der Fächermuschel führte, so das Ministerium.

Bürgerberichte haben auch dazu beigetragen, wertvolle Daten zu anderen Muscheln zu sammeln.

Das Ministerium erinnert daran, dass auf den Brijuni-Inseln ein jährliches Treffen der an Aktivitäten zur Erhaltung der Fächermuschel beteiligten Partner stattfand, bei dem Vertreter Sloweniens, Italiens und Spaniens ihre Erfahrungen und Kenntnisse präsentierten, die sie bei der Umsetzung von Aktivitäten zur Erhaltung der Art erworben hatten. 

Das Treffen diente auch dazu, Ideen und die neuesten wissenschaftlichen Daten und Empfehlungen von Experten zum Schutz der marinen Biodiversität auszutauschen und konkrete Schutzmaßnahmen für die kommende Zeit zu vereinbaren.

Redaktion Natur und Umwelt
Bild: deutsche Stfiftung Meeresschutz/zVg.
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