Die Lebenshaltungskosten in Kroatien steigen täglich und das Einkommen ist nicht
so hoch, daher sieht der „normale kleine“ Mann von der Insel zunehmend einen Ausweg im Verkauf seines hart erarbeiteten angestammten Eigentums.
Diese Regel gilt natürlich nicht nur für die Insel Hvar, die oft zu den magischsten Reisezielen der Welt gezählt wird. Dies ist die Regel, die immer mehr für alle kroatischen Inseln und Inselbewohner gilt, die eine finanzielle Lösung im Verkauf von Familienimmobilien und/oder Grundstücken sehen.
Aber wir bleiben bei Hvar. Auf dieser wunderschönen Insel kaufen die Deutschen am meisten ein, gefolgt von Ungarn, Slowenen, Österreichern, Briten, Schweden, Franzosen und sogar Polen. Auch kroatische Tycoons mit Geld sehr zweifelhafter Herkunft sind keine Seltenheit, und natürlich wollen sie alle Immobilien am Meer oder mit Blick auf die wunderschöne blaue Adria. Und dafür sind sie bereit, ihr Portemonnaie zu zücken.
In den letzten sieben Monaten war Kroatien der Rekordhalter unter den EU-Mitgliedstaaten für den Anstieg der Immobilienpreise, so dass man für einen Quadratmeter eines neuen Gebäudes auf der magischen Insel Hvar fast genauso magische 5.000 Euro bezahlen konnte. Abgesehen von den Wohnungen, die am einfachsten zu warten sind, mögen Ausländer unsere Insel-Steinhäuser sehr. Für ein solches 200-Quadratmeter-Gebäude sollten beispielsweise etwa 100.000 Euro eingeplant werden. Was landwirtschaftliche Grundstücke betrifft, sind diese natürlich etwas weniger beliebt (denn wen interessiert das schon) und ihre Preise auf Hvar liegen zwischen 10 und 20 Euro pro Quadratmeter.
Unternehmer und Investoren aus Hvar schwören, dass die Ära des Kaufs von billigem Agrarland vorbei ist und mit dem „Segen“ der lokalen Politiker plötzlich teures Bauland daraus wird. Die Zeit und die Fakten werden den Wahrheitsgehalt dieser Aussage sowie deren Beziehung zum maritimen Vermögenswert zeigen.
Redaktion Wirtschaft Bild: Dalmatinka Media
