Die Inflation in der EU betrug im November 2,5 Prozent. Laut Eurostat-Daten gehört Kroatien mit vier Prozent zu den drei Ländern mit der höchsten Quote.
Im November stiegen die Preise für Dienstleistungen in der Eurozone am stärksten, nämlich um 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im Oktober waren sie vier Prozent teurer. Es folgen verarbeitete Lebensmittel, Alkohol und Tabak, deren Preise um 2,8 Prozent stiegen, und liegen damit an der Spitze vor frischen Lebensmitteln, deren Preise im November um 2,3 Prozent stiegen. Der einzige Artikel, der billiger wurde, war Energie, und zwar um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Rumänien hatte im November mit 5,4 Prozent die höchste jährliche Inflationsrate in der EU, gefolgt von Belgien mit 4,8 Prozent und dann Kroatien. Beim jährlichen Preiswachstum im November lagen Ungarn und Polen mit jeweils 3,9 Prozent am nächsten an Kroatien. Irland verzeichnete im November mit 0,5 Prozent die niedrigste jährliche Inflationsrate. Es folgen Litauen und Luxemburg mit jeweils 1,1 Prozent.
Redaktion Wirtschaft
Bild: Hans-Böckler-Stiftung