Auf dem kroatischen Grundstücksmarkt herrschen große regionale Unterschiede: In Zagreb und Umgebung steigen die Preise rasant, während in anderen Regionen, wie etwa Nordkroatien, die Nachfrage zurückgeht.
Dieser dynamische Markt spiegelt das städtische Wachstum, wirtschaftliche Veränderungen und das veränderte Interesse der Investoren wider.
Diese Informationen aus einem Bericht der Immobilienwebsite Indomio.hr bieten potenziellen Käufern Einblicke in Trends in verschiedenen Teilen des Landes.
Bauland: Steigende Preise in der Gespanschaft Zagreb, Rückgang in Nordkroatien
Die Preise für Bauland in Kroatien variieren je nach Region stark. Die höchsten Preise sind in der Adriaregion zu verzeichnen, wo der Durchschnittspreis pro Quadratmeter 121,32 € erreicht hat, was einem bescheidenen Anstieg von 3,39 % gegenüber 2023 entspricht.
In Zagreb sind die Preise mit 115,87 Euro pro Quadratmeter ebenfalls hoch, allerdings sind sie leicht um 1,30 Prozent gesunken.
Der deutlichste Anstieg ist in der Gespanschaft Zagreb zu verzeichnen, wo die Preise um 12,8 Prozent auf 33,92 Euro pro Quadratmeter stiegen. Im Norden Kroatiens hingegen gab es einen deutlichen Preisrückgang um 13,43 Prozent, sodass der Durchschnitt nur noch bei 15,88 Euro pro Quadratmeter liegt, berichtete Jutarnji list .
Laut Mladen Matijević, Regionaldirektor bei Indomio, ist der Anstieg in Zagreb und der Gespanschaft Zagreb vor allem auf die Urbanisierung und die gestiegene Nachfrage nach Wohnraum zurückzuführen. Große Infrastrukturprojekte wie der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und neue Geschäftszentren steigern die Attraktivität der Region. Der Rückgang in Nordkroatien hingegen spiegelt eine verringerte Wirtschaftstätigkeit und eine Abwanderung jüngerer Einwohner in die städtischen Zentren wider, was das Interesse der Investoren an dieser Region verringert.
Agrarland: Zagreb führt mit den höchsten Preissteigerungen
Auch die Preise für landwirtschaftliche Grundstücke in Kroatien entwickeln sich unterschiedlich. Den stärksten Anstieg verzeichnet Zagreb mit einem Anstieg von 36,9 Prozent auf 28,28 Euro pro Quadratmeter. Auch die Gespanschaft Zagreb verzeichnet einen deutlichen Preisanstieg von 17,1 Prozent auf durchschnittlich 6,80 Euro pro Quadratmeter.
In der Adriaregion liegen die Preise für landwirtschaftliche Grundstücke bei 18,08 Euro pro Quadratmeter, ein Anstieg von 3,63 Prozent. In Panonisches Kroatien hingegen ist der Anstieg um 7,46 Prozent geringer, hier liegen die Preise bei 2,66 Euro pro Quadratmeter. In Nordkroatien hingegen ist ein Rückgang um 10,5 Prozent zu verzeichnen, hier liegen die Preise jetzt im Durchschnitt bei 4,23 Euro pro Quadratmeter.
Matijević weist darauf hin, dass der starke Preisanstieg in Zagreb ein Hinweis auf ein wachsendes Interesse an Grundstücken für die Stadtentwicklung sein könnte.
In der Adriaregion spiegeln stabile Preise anhaltende Trends im Tourismus und eine mögliche Umnutzung von Grundstücken wider, während in Panonischem Kroatien stabile Preise durch eine Mischung wirtschaftlicher und demografischer Faktoren beeinflusst werden.
Bemühungen zur Förderung von Investitionen und Wachstum in der Landwirtschaft und anderen Industriezweigen dieser Region könnten weitere Entwicklungsmöglichkeiten bieten.
Agrarland: Zagreb führt mit den höchsten Preissteigerungen
Auch die Preise für landwirtschaftliche Grundstücke in Kroatien entwickeln sich unterschiedlich. Den stärksten Anstieg verzeichnet Zagreb mit einem Anstieg von 36,9 Prozent auf 28,28 Euro pro Quadratmeter. Auch die Gespanschaft Zagreb verzeichnet einen deutlichen Preisanstieg von 17,1 Prozent auf durchschnittlich 6,80 Euro pro Quadratmeter.
In der Adriaregion liegen die Preise für landwirtschaftliche Grundstücke bei 18,08 Euro pro Quadratmeter, ein Anstieg von 3,63 Prozent. In Panonisches Kroatien hingegen ist der Anstieg um 7,46 Prozent geringer, hier liegen die Preise bei 2,66 Euro pro Quadratmeter. In Nordkroatien hingegen ist ein Rückgang um 10,5 Prozent zu verzeichnen, hier liegen die Preise jetzt im Durchschnitt bei 4,23 Euro pro Quadratmeter.
Matijević weist darauf hin, dass der starke Preisanstieg in Zagreb ein Hinweis auf ein wachsendes Interesse an Grundstücken für die Stadtentwicklung sein könnte.
In der Adriaregion spiegeln stabile Preise anhaltende Trends im Tourismus und eine mögliche Umnutzung von Grundstücken wider, während in Panonischem Kroatien stabile Preise durch eine Mischung wirtschaftlicher und demografischer Faktoren beeinflusst werden.
Bemühungen zur Förderung von Investitionen und Wachstum in der Landwirtschaft und anderen Industriezweigen dieser Region könnten weitere Entwicklungsmöglichkeiten bieten.
Redaktion Wirtschaft
Bild: panorama scouting