Home Touristik Nach den Deutschen kehren auch die Österreicher Kroatien wegen der Preise den Rücken

Nach den Deutschen kehren auch die Österreicher Kroatien wegen der Preise den Rücken

von Norbert Rieger
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Kroatien? Nicht mehr zu diesen Preisen! Dies ist wohl das Motto einiger Salzburger, die seit Jahren Österreichs beliebtestes Urlaubsziel am Mittelmeer ansteuern, das mit dem Auto erreichbar ist. Die Verkehrsunsicherheit, insbesondere durch die Baustelle des Tunnels auf der A10 Richtung Kärnten, und die derzeit ungewöhnlich warme Adria sind zwei kleine Faktoren, die Touristen zum Nachdenken bringen, bevor sie sich auf den Weg nach Süden machen.

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– Aber Kroatienliebhaber fangen wirklich an, über die Preise nachzudenken – sagen mehrere Tourismusexperten einer beliebten österreichischen Zeitung.

Im Vergleich zu Italien, dem zweitbeliebtesten Reiseziel, ist Kroatien seit langem in vielerlei Hinsicht teurer, beispielsweise bei den Hotel- und Lebensmittelpreisen. Mit der Einführung des Euro im Jahr 2023 kam es zu einem weiteren spürbaren Preisanstieg.

„Trend von zwei kleinen zu einem großen Urlaub“

Kroatiens Spitzenposition ist für die Österreicher weiterhin unbestritten. Allerdings sind weiterhin reale Preissteigerungsraten zu beobachten, so dass die Nachfrage nach anderen Mittelmeerdestinationen wie Griechenland weiterhin hoch ist. Die verheerenden Brände auf Rhodos im letzten Jahr scheinen vergessen zu sein.

Besonders für Familien ist das All-Inclusive-Angebot der Türkei attraktiv, zudem ist Tunesien wiederum eine günstige Alternative.

Generell sei der dortige Flughafen trotz Autodestination Kroatien im Aufschwung, sagt Alexander Klaus vom Flughafen Salzburg, insbesondere wenn es um Direktflüge zu diversen Inseln im Mittelmeer gehe.

– Nach Angaben des Reiseveranstalters TUI ist Kreta die beliebteste Insel der Salzburger, gefolgt vom spanischen Mallorca und vor Rhodos. Der Flughafen erwartet in diesem Jahr 1,66 Millionen Passagiere, das sind 100.000 weniger als vor dem Coronavirus. Klaus sagt, dass die Zahlen wegen der geringeren Geschäftsreisen gesunken seien, nicht wegen der Urlaubsreisen der Bürger. 

Redaktion Tourismus
Bild: croatia.hr

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