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Standard and Poor’s hat die Bonitätsnote Kroatiens erhöht

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Für Moody’s und Fitch ist Kroatien weiterhin nicht kreditwürdig.

Die Ratingagentur Standard and Poor’s hat die Bonitätsnote Kroatiens von einem BBB- auf ein BB+ erhöht.

Nach diesem Beurteilungskriterium ist Kraotien zum ersten Mal seit Dezember 2012 wieder anlagewürdig.

Grund dafür sei die wirtschaftliche Erholung. Die beiden anderen großen Ratingagenturen, Moody’s und Fitch bewerten Kroatien jedoch weiterhin als kreditunwürdiges Land.

Premierminster Andrej Plenković betonte diesbezüglich: „Diese Einschätzung von Standard and Poor’s fasst alle Dinge zusammen, die wir schon immer behauptet haben. Sie spiegelt unsere Ziele, die Richtung, in die wir gehen wollen, und die Erfolge dieser Regierung wider. Wir haben die Stabilität der kroatischen Institutionen sichergestellt. Dies bedeutet, dass die parlamentarische Mehrheit stabil ist und funktioniert, Gesetze verabschiedet werden und die Regierung ihre Arbeit erledigen kann. Das Rating zeigt auch, dass wir Zeit für Reformanstrengungen gesichert haben, die Strukturreformen und die Haushaltskonsolidierung einschließen.“

SDP-Chef Davor Bernardić entgegnete daraufhin: „Der Premierminister hat in seiner Rede gestern Abend seine Absichten vollständig geäußert. Er sagte, anstatt Uljanik umzustrukturieren, habe er die Bonität gewählt. Anstatt die Werftarbeiter und ihre Familien zu retten, hat er sich für eine gute Bonitätsnote entschieden.“

Glas Hrvastke
Bild: Eliades and Partners
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