
Ziel sei ein Wachstum von 5 Prozent, erklärte die kroatische Präsidentin in Osijek.
Bei einem Besuch in der ostkroatischen Stadt Osijek zeigte sich Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarović am Freitag zufrieden mit den positiven Ergebnissen des Wirtschaftswachstums, der Verringerung der Arbeitslosigkeit und der Stabilisierung der öffentlichen Finanzen Kroatiens.
Sie fügte jedoch hinzu, dass diese Ergebnisse alle wichtigen Akteure dazu motivieren sollten, noch mehr zu tun, um ein noch höheres Wirtschaftswachstum zu erzielen.
Präsidentin Grabar-Kitarović kam zu dem Schluss, dass das eigentliche Ziel, ein Wirtschaftswachstum von 5 Prozent sei, was ungefähr doppelt so hoch ist wie das jetztige.
„Wir sollten niemals darüber nachdenken müssen, wer in welchem Teil Kroatiens das Land anführt. Wir alle müssen ungeachtet unserer politischen Ansichten oder Zugehörigkeiten zusammenarbeiten, um unsere Pläne und Entwicklungsziele umzusetzen. Kroatien ist nur so stark wie alle seine Teile. Wir dürfen uns nicht nur auf Zagreb oder nur auf Großstädte konzentrieren. Wir möchten uns dafür einsetzten, dass sich Kroatien gleichmäßig entwickelt,“ betonte Kolinda Grabar-Kitarović in ihrer Ansprache.
Glas Hrvastke/Natali Tabak Gregorić Bild: