Die kroatische Präsidentin begab sich auch zu den Denkmälern in Ahmići und in Križančevo Selo.
Die kroatische Präsidentin beendete am Donnerstag ihren Staatsbesuch in Bosnien und Herzegowina mit einem Besuch der Kroaten in Zentralbosnien.
Vor ihrer Ankunft in der Ortschaft Nova Bila begab sie sich jedoch unerwartet zu den Denkmälern in Ahmići und in Križančevo Selo, in denen sich Kriegsverbrechen während der kriegerischen Auseinandersetzungen in den Jahren 1992 bis 1995 ereignet hatten.
Grabar – Kitarović äusserte daraufhin: „ Ich habe Ahmići und Križančevo selo besucht. Wie sie sicherlich bereits gemerkt haben, besuche ich solche Orte gerne ohne Rampenlicht. Ich mőchte mich einfach vor den Opfern verneigen und über die Vergangenheit nachdenken, in der Hoffnung, dass sich eine solche niemals mehr ereignet. Ich möchte nämlich in die Zukunft guter Beziehungen blicken, nicht nur zwischen Kroaten und Bosniaken, sondern aller Bürger in Bosnien und Herzegowina.“
Quelle: HRT Bild: Dalmatinka Media