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Gastronomen appellieren an Regierung

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Um fünf vor zwölf begann der Protest der Gastronomen in Istrien und im Kvarner, um auf die coronabedingten Probleme in der Gastronomie hinzuweisen. Eine Stunde lang wurden die Gäste nicht bedient.

Die Gastronomen fordern die Aussetzung der Mehrwertsteuererhebung bis zum 1. März 2021, die Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel auf 10% und die Unterstützung durch Darlehen für Liquidität und Investitionen.

Der Gastronom Marko Ristić erklärte, dass viele Cafésu um fünf vor zwölf zu gemacht haben und andere wegen der Coronakrise ganz schließen mussten. „Hiermit appellieren wir an die Regierung, auf jede erdenkliche Weise zu helfen, um den weiteren Verlust von Arbeitsplätzen zu verhindern.“

Finanzminister Zdravko Marić erklärte im Vorfeld der Regierungssitzung, dass er sich dessen bewusst sei, dass die Anti-Corona Maßnahmen vor allem Gastwirte besonders hart treffen. „Hauptsächlich deswegen haben wir auch die Hilfsmaßnahmen verlängert.“, so Marić.

Auf einer Pressekonferenz in Rijeka betonten die Gastronomen, dass die Maßnahmen Arbeitsplätze gerettet haben, jedoch nicht die Unternehmer. Die Gastronomen wurden von den örtlichen Gemeinden unterstützt, die es ihnen ermöglichten, beispielsweise die Terrassen ohne Aufpreis zu erweitern. Ihr größtes Problem sei, dass sie keine finanziellen Mittel erhalten könnten, weil ihre jetzige Situation für Banken inakzeptabel sei.

Quelle: Stimme Kroatiens/Internationales Programm des kroatischen Rundfunks 
HRT/
Erstveröffentlichung 10.09.2020
Bild: Uniline


						
						
					
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