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Experten fürchten neue Balkanroute

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Nach fast vier Jahren seit Beginn der Flüchtlingskrise, bei der über eine Million Menschen die Europäische Union überschwemmten, scheint eine neue Balkanroute vorhanden zu sein.

Nach diplomatischen Quellen folgt die Route – von Griechenland über Albanien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina – einem gut eingeführten Schmuggelkorridor für Drogen und illegale Waffen. So sind kriminelle Netzwerke in der gesamten Region bereits aktiv.

Allein seit Beginn des Jahres 2018 sind 700 illegale Migranten in Bosnien-Herzegowina eingereist, während weitere 800 an der Grenze gestoppt wurden. Gleichzeitig hat Kroatien eine Grenze zu Bosnien-Herzegowina, die etwa 1000 Kilometer lang ist und von nur 2000 Grenzsoldaten auf ihrer Seite der Grenze kontrolliert wird.

Die kroatischen und europäischen Behörden sind besorgt, dass das warme Frühlingswetter eine neue Einwanderungswelle durch diese neue Route einleiten wird.

In diesem Zusammenhang stoppte die kroatische Polizei am Mittwoch einen rumänischen Staatsbürger, der versuchte 16 Migranten aus Pakistan, Indien, Afghanistan und dem Irak nach Serbien zu schmuggeln. Die Migranten werden den serbischen Behörden übergeben. (NR)

Glas Hrvatske/
Bild: Ivica Galović / PIXSELL
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