Der kroatische Virusimmunologe Professor Luka Čičin-Šain vom Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig wies darauf hin, dass alle bisherigen Versuche, ein Medikament herzustellen, erfolglos waren.
Die Hoffnung liegt nun auf den Impfstoff.
Čičin-Šainc sagte, dass bislang kein Medikament richtig hilft.
„Viel Hoffnung lag auf Remdesivir, aber neue klinische Studien zeigen, dass dadurch weder die Mortalität gesenkt wurde noch wurde die Entlassung aus den Krankenhäusern beschleunigt wurde. Daher können wir an dieser Stelle hoffen, dass bald ein Impfstoff auf den Markt kommt. Daher liegt die Hoffnung auf den Impfstoff. Denn 11 Impfstoffe sind bereits in der dritten Phase der klinischen Studien,“ sagte Čičin-Šain.
Čičin-Šain erkläre, dass es sich um ein Virus handelt, wessen Genom relativ stabil ist und der Impfstoff helfen konnte.
Er wies auch darauf hin, dass Masken die Virusmenge in den Aerosolen, die wir ausatmen, verringert. Was dazu fuhr, dass die Viruskonzentration in der Luft geringer ist und dadurch ist können sich Menschen mit einer niedrigeren Infektionsdosis infizieren.
Quelle: Stimme Kroatiens/Internationales Programm des kroatischen Rundfunks HRT/ Antunela Rajič Erstveröffentlichung 01.11.2020 Bild: Ärzte Zeitung