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Menschenhändler verbleiben in Untersuchungshaft

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Zwei mutmaßliche Menschenhändler, die Migranten geschmuggelt haben, wurden am Samstag in separaten Vorfällen festgenommen und bleiben wegen strafrechtlichen Ermittlungen weiterhin in Untersuchungshaft.

Ein 26-jähriger slowenischer Staatsbürger wurde bei der Staatsanwaltschaft in Pazin befragt, nachdem er am Samstag wegen Menschenhandels und wegen Körperverletzung festgenommen worden war. Der Verdächtige wurde in Pula in Untersuchungshaft genommen.

„Der Richter akzeptierte die Forderung, die Möglichkeit der Kaution abzulehnen, da eine Untersuchung im Gange ist und ein Fluchtrisiko des Festgenommenen besteht. Der Angeklagte kann bis zu einer Haftstrafe von bis zu acht Jahren Gefängnis verurteilt werden“, erklärte die stellvertretende Staatsstaatsanwältin Iva Arapović.

Des weiteren ist ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren gegen einen 27-jährigen Bürger Bosnien-Herzegowinas im Gange. Ihm wird ebenfalls Menschenhandel vorgeworfen. Der Verdächtige wurde am Samstag festgenommen, nachdem sein Fahrzeug in der Nähe von Rijeka von der Straße gedrängt worden war. Für die fünf mutmaßlichen Migranten wird eine gesonderte Untersuchung durchgeführt.

Polizeisprecher Svemirka Miočić sagte hierzu: „Der 27-jährige Staatsbürger Bosnien-Herzegowinas wurde wegen Menschenhandels vor der Staatsanwaltschaft angeklagt. Wie alle anderen ausländischen Staatsbürger werden sie auf der Grundlage der ermittelten Fakten in Übereinstimmung mit den geltenden gesetzlichen Bestimmungen prozessiert. “

Glas Hrvastke/
Bild: EURACTIV.de
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