Auch der Beitritt Kroatiens zum Schengen-Raum ist ein starker Impuls für den Tourismus. Es wird das Interesse an
unserem Angebot stärken und die Anreise an die Adria noch einfacher machen. Das sagen Hoteliers und Tourismusmitarbeiter aus Split.
Nach dem grünen Licht aus Brüssel glaubt die Tourismusbranche, dass aufgrund des erleichterten Grenzübertritts, der gemeinsamen Währung und der Stärkung des Sicherheitsgefühls auch diejenigen nach Kroatien kommen könnten, die nicht die Adria für ihren Urlaub gewählt haben. Split, das in diesem Jahr 3 Millionen Übernachtungen erzielte, platzt bereits aus allen Nähten, und die Bürger sind dem Gästeansturm nicht mehr gleichgültig, berichtet HRT .
– Zahlen sind für uns nicht zwingend. Die Zufriedenheit sowohl der Gastgeber als auch unserer Gäste liegt uns am Herzen. Dies ist eine Einladung an alle Tourismusmitarbeiter, ihr Wissen und ihre Erfahrung einzusetzen, um einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Tourismus zu entwickeln und das Reiseziel für die Zukunft zu bewahren – sagte Alijana Vukšić, Direktorin von TZ Split.
Für den Höhepunkt der Saison haben einige Hotels ihre Preise um bis zu 30 Prozent erhöht, aber der Verkauf läuft großartig. Die Einführung des Euro soll keine neuen Preiserhöhungen bringen.
– Wir haben die Preise in Anbetracht dessen gebildet, dass wir im Voraus verkaufen. Sie werden gemäß unseren Partnern vermarktet und die Preislisten stehen zum Verkauf. Bisher laufen die Verkäufe sehr gut und wir hoffen, dass dies so bleibt, sagte Ivana Klarić , Direktorin des Hotels in Split.
Redaktion Tourismus Bild: travelnews
