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Neue Uferpromenade von Zadar offiziell enthüllt

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Die Modernisierung und Revitalisierung der Uferpromenade von Zadar gehören zu den bedeutenden Projekten des Ministeriums für Meer,

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Verkehr und Infrastruktur.

Der Hafen von Zadar liegt im Herzen von Zadar und hatte schon immer eine besondere Bedeutung für die Stadt und ihre Menschen. Nach drei Jahren intensiver Renovierungsarbeiten wurde die neue Uferpromenade von Zadar offiziell enthüllt.

Das Projekt „Wiederaufbau und Bau der Hafeninfrastruktur der Stadt Zadar – Halbinsel“ wurde erfolgreich abgeschlossen und umfasst den Wiederaufbau der Küste von König Petar Krešimir IV., den Wiederaufbau und die Erweiterung des entsprechenden Piers sowie die Sanierung des Hinterlandabschnitts der liburnischen Küste. Morski.hr schreibt.

Diese Verbesserungen werden dem Hafen von Zadar, einem der ältesten und verkehrsreichsten Häfen Kroatiens, seinen früheren Glanz zurückgeben.

Ein bemerkenswertes Merkmal des Projekts ist die Verlegung der verkehrsreichsten Staatsschifflinie 409 Zadar-Preko sowie die Möglichkeit, weitere Fähren unterzubringen. Diese Verbesserung wird zu kürzeren Wartezeiten, einer verbesserten Anbindung zwischen Zadar und den Nachbarinseln sowie kürzeren und sichereren Reisen für Einheimische und Touristen führen.

Durch langfristige Planung und erfolgreiche Vereinbarungen hat das Ministerium für Meer, Verkehr und Infrastruktur mit Unterstützung europäischer Mittel die Umsetzung zahlreicher vorrangiger Projekte in Zadar und der Gespanschaft Zadar sichergestellt. Dieses besondere Projekt mit einem Gesamtwert von fast 9 Millionen Euro erhielt erhebliche Mittel (8,8 Millionen Euro) aus nicht rückzahlbaren Mitteln, wovon 7,5 Millionen Euro aus europäischen Quellen stammten.

Den authentischen Look bewahren

Das Projekt umfasste den Wiederaufbau der 905,82 Meter langen und 5 bis 5,6 Meter breiten Küste von König Petar Krešimir IV. sowie den Wiederaufbau (ca. 64,5 Meter) und die Erweiterung (15 Meter) des Piers. Die endgültigen Abmessungen des Piers von 80 x 15 Metern wurden auf die gleiche Größe wie vor einem Jahrhundert zurückgeführt, als er erstmals als Schiffsterminal gebaut wurde. Zu den Arbeiten gehörte auch die Sanierung des 600 Meter langen und 5 Meter breiten Hinterlandabschnitts der liburnischen Küste.

Das Projekt wurde in zwei Phasen durchgeführt, wobei sich die erste Phase auf neue Fundamentkonstruktionen und die Küstenmauer von König Petar Krešimir IV. konzentrierte, während sich die zweite Phase auf den Pier selbst konzentrierte. 3,5 Meter von der Spitze des Piers entfernt wurde eine Sicherheitsschiffanlage (Laterne) errichtet, die der vorherigen Anlage ähnelt, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Bei der Rekonstruktion wurde sorgfältig darauf geachtet, dass alle Details der Fassade und Innengestaltung mit der vorhandenen Laterne am Eingang zum Stadthafen von Zadar übereinstimmten.

Die Wiederherstellung der Uferpromenade von Zadar ist ein äußerst wichtiges Projekt für die Stadt, die Gespanschaft Zadar und die Republik Kroatien. Im Rahmen des Aufrufs zur Kofinanzierung der Verbesserung der Küsten-Seelinien-Infrastruktur hat das Ministerium für Meer, Verkehr und Infrastruktur in Zusammenarbeit mit der Hafenbehörde von Zadar als Projektträger dieses Unterfangen erfolgreich abgeschlossen. Abgesehen von der Wiederherstellung des früheren Charmes der Küste von Zadar wird ihre Instandhaltung auf lange Sicht einfacher und kostengünstiger sein.

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Millionen-Euro-Projekte für moderne Verkehrsanbindung in Zadar und der Region

Zusätzlich zu dem genannten Projekt werden in mehreren Projekten in Zadar und der Gespanschaft Zadar Investitionen in Sicherheit, Verkehrsinfrastruktur, Konnektivität und Mobilität im Gesamtwert von über 60 Millionen Euro getätigt, wobei fast 50 Millionen Euro durch nicht rückzahlbare Mittel aus europäischen Quellen finanziert werden.

Zwei in diesem Zusammenhang bemerkenswerte Projekte betreffen die Beschaffung neuer Busse für Liburnija doo, die zur Anschaffung von 46 Bussen führte und so die Qualität und Sicherheit des öffentlichen Verkehrs für die Bürger erhöhte. Diese Projekte sind Teil einer umfassenderen Initiative des Ministeriums für Meer, Verkehr und Infrastruktur, die darauf abzielt, die Flotten öffentlicher Verkehrsbetreiber in ganz Kroatien zu erneuern. Erfolgreich abgeschlossene Projekte wie der „Verkehrsmasterplan für die Funktionsregion Norddalmatien“ und der „Bau des Tkon-Fährhafens, Phase 1, Unterphase 2“ tragen zur Förderung einer sichereren und besseren Verkehrsanbindung bei. Beide Projekte sind für das Wirtschaftswachstum der Region von entscheidender Bedeutung.

Darüber hinaus werden noch laufende Projekte einen wesentlichen Beitrag zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, einem sichereren Verkehr und der Bürgermobilität leisten. Das Projekt „Beseitigung von Verkehrsstaustellen auf Staatsstraßen“, das auf die Behebung von drei gefährlichen Verkehrsstellen abzielt, von denen sich zwei in Zadar befinden, befindet sich in der Endphase und wird voraussichtlich im Herbst dieses Jahres abgeschlossen. Darüber hinaus ist die „Erweiterung des Stadthafens Sali auf der Insel Dugi Otok“ im Gange, um den Transit das ganze Jahr über zu beschleunigen und die Lebensqualität der Anwohner zu verbessern.

Die erfolgreiche Umsetzung dieser Projekte in Zadar und der Gespanschaft Zadar ist das Ergebnis engagierter Bemühungen und Zusammenarbeit zwischen Projektbeteiligten und dem Ministerium für Meer, Verkehr und Infrastruktur. Diese Bemühungen verbessern die Lebensqualität der Bürger erheblich, eröffnen neue Entwicklungsperspektiven für den gesamten Landkreis und verbessern die internationale Anbindung und Position von Zadar und der Gespanschaft Zadar im weiteren europäischen Kontext.

Das Erkennen des Potenzials zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und zur Verbesserung der Sicherheit der Bürger bilden die Grundprinzipien, die das Ministerium für Meer, Verkehr und Infrastruktur bei der Verwendung von Mitteln aus europäischen Quellen leiten. Durch diese und ähnliche Projekte entwickelt und verbindet das Ministerium nicht nur Zadar und seine Umgebung, sondern trägt auch zum Fortschritt Kroatiens als Ganzes bei. Durch die kontinuierliche Vergabe strategischer Projekte wird das Ministerium weiterhin die Voraussetzungen für einen sichereren und effizienteren Transit und eine größere Mobilität für alle Bürger schaffen.

Redaktion Tourismus
Bild: Boris Kačan
Video: morski tv
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