Am Freitag bestätigte die Kreditagentur Fitch das „BBB+“-Rating und den stabilen Ausblick Kroatiens und schätzte, dass
die kroatische Wirtschaft ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber externen Schocks dank verbesserter fiskalischer und externer Positionen und der erfolgreichen Einführung des Euro bewahren sollte.
Mitte Juli hat Fitch das Rating der kroatischen Schuldtitel um eine Stufe auf „BBB+“ mit stabilem Ausblick nach Abschluss des Aufnahmeverfahrens in die Eurozone, der Einführung des Euro als offizielle Währung, angehoben.
Im Oktober bestätigte Fitch die Einschätzung und den Ausblick, warnte jedoch davor, dass sich das Wirtschaftswachstum 2023 aufgrund der Inflation und des nachlassenden Wachstums in der Eurozone verlangsamen sollte.
Die Agentur bekräftigte am Freitag das „BBB+“-Rating und den stabilen Ausblick und wiederholte, dass die kroatische Wirtschaft ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber externen Schocks bewahren sollte, teilweise dank einer verbesserten fiskalischen und außenwirtschaftlichen Position und der Einführung des Euro.
Kroatien wurde Anfang des Jahres Mitglied der Eurozone, und die Einführung des Euro sollte laut Fitch seine Integration mit den Ländern in der Kernzone der gemeinsamen europäischen Währung verbessern und seine institutionellen Kapazitäten stärken.
„Der Zugang zum glaubwürdigen geldpolitischen Rahmen der EZB und zu Liquiditätskapazitäten für Banken wird externe und finanzielle Schwächen erheblich reduzieren, da das Währungsrisiko beseitigt wird“, betont Fitch.
Redaktion Wirtschaft Bild: economedia
