
Nach Angaben der Finanzagentur (Fina) wurden Ende Oktober in Kroatien die Konten von 215.100 Bürgern mit einer

Gesamtschuld von 2,76 Milliarden Euro sowie von 14.800 Unternehmen mit einer Grundschuld von 681,6 Millionen Euro gesperrt.
Rechnet man die Hauptschuld von 2,76 Milliarden Euro zu den Zinsschulden in Höhe von 871,7 Millionen Euro hinzu, belief sich die Gesamtverschuldung der Bürger mit Sperrkonten Ende Oktober auf 3,63 Milliarden Euro. Der Großteil der Schulden entfiel mit 0,67 Milliarden Euro (ohne Zinsen) auf Verbraucherschulden gegenüber Banken als Gläubigern, während sich die Schulden gegenüber allen Finanzinstituten auf 0,77 Milliarden Euro beliefen, wie die Fina mitteilte.
Ende Oktober dieses Jahres verzeichnete das Zahlungsauftragsregister 14.806 Wirtschaftssubjekte, das sind 581 Wirtschaftssubjekte oder 4,1 Prozent mehr im Vergleich zum September, aber auch 233 Wirtschaftssubjekte oder 1,5 Prozent weniger im Vergleich zum Oktober 2022.
Ihre Schulden beliefen sich auf 81,6 Millionen Euro, das sind 97 Millionen Euro (16,6 Prozent) mehr als im September und 172,2 Millionen Euro (33,8 Prozent) mehr als im Oktober 2022. Die Zinsschulden betrugen 145,5 Millionen Euro, also insgesamt Die Schulden der Unternehmen beliefen sich Ende Oktober auf 827,2 Millionen Euro.
Redaktion Wirtschaft Bild: das Haus