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Kroatien leidet unter Arbeitskräftemangel

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Bis 2030 werden über eine halbe Million ausländische Arbeitskräfte erwartet

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Nach Schätzungen des kroatischen Arbeitgeberverbandes werden bis 2030 voraussichtlich mehr als eine halbe Million ausländische Arbeitnehmer in Kroatien arbeiten. In allen Branchen, auch im Handel, herrscht ein Mangel an Arbeitskräften. Diese Lücken werden zunehmend durch Arbeitnehmer aus fernen Ländern wie Nepal und den Philippinen gefüllt. Etwa 30 Prozent der ausländischen Arbeitnehmer kommen aus diesen beiden Ländern.

Das Durchschnittsgehalt im Einzelhandel liegt zwischen 700 und 1.000 Euro. „Kroatien dient oft als Einstiegspunkt für EU-Länder, da die weiter entwickelten Länder der Europäischen Union nicht nur im Handel, sondern in allen Tätigkeiten höhere Löhne bieten“, sagt Martin Evačić, Präsident des HUP – Handelsverbandes.

Und fügte hinzu: „Angesichts des Arbeitskräftemangels beschäftigen wir auch Menschen mit Grundschulbildung“, sagt er und fügt hinzu, dass er oft von der Unzufriedenheit der Kunden mit dem Service in den Geschäften höre. Dies sei jedoch nicht nur im Einzelhandel, sondern in der gesamten Wirtschaft Realität, da es nicht genügend ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte gebe.

Redaktion wirtschaft
Bild: anf deutsch
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