In den vergangenen Tagen haben deutsche Medien über den Beitritt Kroatiens zum Schengen-Raum berichtet und die
Regeln für Reisen von Deutschland nach Kroatien ab Januar 2023 zusammengefasst.
Kilometerlanges Gedränge an Grenzübergängen in der Saison soll der Vergangenheit angehören, schreibt das deutsche Portal ruhr24.de.
Die deutschen Medien schreiben weiter, dass das Schengen-Abkommen in erster Linie den Grenzübertritt ohne Identitätsprüfung innerhalb seiner Mitglieder erlaube. Gleichzeitig fordert das Abkommen einen erhöhten Schutz an den Außengrenzen von Schengen durch bessere Überwachung und Kontrolle.
– Dies sollte fortgesetzt werden, um die innere Sicherheit der einzelnen Länder zu gewährleisten. Auch die grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit und eine gemeinsame Asylpolitik seien Teil des bald 27 Mitgliedsstaaten umfassenden Abkommens mit Kroatien, schreiben die Medien.
Neben der Abschaffung der Grenzkontrollen ab 2023 für Kroatien sollen ab dem 26. März auch Flughafenkontrollen entfallen. Allerdings sei es ratsam, die von den nationalen Vorschriften der Schengen-Staaten vorgeschriebenen Dokumente und einen Personalausweis mitzubringen, schreiben deutsche Medien.
Euro in Kroatien
Auch die deutschen Medien schreiben, dass Anfang nächsten Jahres auch der Euro eingeführt und die kroatische Kuna abgelöst werden soll.
Geldwechsel vor der Reise ist nicht mehr nötig. Denkbar sind auch Innovationen in der Tourismusbranche, zum Beispiel neue Hotelketten, die sich in dem im Norden nun „grenzenlosen“ Land ansiedeln wollen.
Der Tourismus ist eine der wichtigsten Einnahmequellen Kroatiens. Dazu tragen vor allem deutsche Touristen bei. Neben beliebten Reisezielen wie der Küstenstadt Split oder der Hauptstadt Zagreb bietet das Land noch weitere fantastische Orte.
Wer von ruhigen Stränden und Buchten fasziniert ist, wird zum Beispiel auf der Insel Silba fündig. Wer hingegen das komplette Gegenteil mag und sich trotzdem darüber ärgert, dass der bulgarische Goldsand nicht in den Schengenraum gelangt ist, kann auch auf den Inseln Pag oder Murter feiern“, schreiben deutsche Medien, berichtet N1.
Redaktion Service Bild: Dalmatinka-Media