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Wird das Coronavirus den Bau der Pelješac-Brücke verlagsamen?

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Das chinesische Konsortium für den Bau der Pelješac-Brücke hat keine Fristverlängerung für den Abschluss der Arbeiten, wegen möglicher Schwierigkeiten durch das Coronavirus, beantragt.

Die Fabrik, in der die Stahlkonstruktionen hergestellt werden, ist derzeit in China aufgrund des Coronavirus nicht in Betrieb. Ob sich dies auf den Bau der Pelješac-Brücke auswirken wird, bleibt noch abzuwarten, bis mit der Platzierung der Elemente begonnen wird.

„Wir werden sehen, ob sich die Frist für den Bau Pelješac-Brücke verlängern wird, wir werden die Öffentlichkeit informieren. Derzeit haben wir keinen Antrag auf Verlängerung der Frist vonseiten des Konsortiums erhalten,“ sagte der Verkehrsminister Oleg Butković.

Epidemiologen haben aufgrund des Coronavirus die chinesischen Arbeiter, welche die Pelješac-Brücke bauen, kontaktiert. Es besteht nach ihren Einschätzungen keine Besorgnis zur Panik.

Der Vertrag über den Bau der Pelješac-Brücke mit Zufahrtsstraßen in Höhe von 2,08 Mrd. HRK (ohne MwSt.) wurde im April letzten Jahres von Vertretern der Kroatischen Autobahnen GmbH und des chinesischen Konsortiums China Road and Bridge Corporation unterzeichnet. Dabei werden 85 Prozent der Kosten aus EU-Mitteln finanziert.

Die voraussichtliche Frist für die Fertigstellung der Brücke beträgt 33 Monate, ab dem Datum der Annahme durch den Auftragnehmer, während die Referenzfrist für die Kroatischen Autobahnen GmbH der 31. Januar 2022 ist. Die Brücke soll das kroatische Festland mit der Insel Pelješac und Süddalmatien besser mit dem Rest von Kroatien verbinden.

Quelle: Stimme Kroatiens/Internationales Programm des kroatischen Rundfunks 
HRT/
Erstveröffentlichung 14.02.2020
Bild: 

 

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