
Der sonderbeauftragte der Regierung soll wöchentlich 250 Tausend Kuna für Beratungsdienste zahlen.
Die Abgeordneten der Sozialdemokraten möchten den auβerordentlichen Regierungsbeauftragten, über die Lage in Agrokor befragen. Ante Ramljak soll nämlich an seine ehemalige Firma wöchentlich 250 Tausend Kuna für Beratungsdienste zahlen.
Dies gab der SDP- Parteichef Davor Bernardić bekannt. Bernardić erklärte: „Dass es sich um politischen Cirkus handelt, ist klar. Dass es sich um eine legale Operation handelt stimmt nicht. Man könnte eher von legalem Raub sprechen. Das was die kroatische Wirtschaftsministerin sagt ist skandalös. Damit erniedrigt sie alle kroatischen Bürger. Auch das was der Parlamentspräsident gesagt hat, ist überhaupt nicht symphatisch – vor allem nicht für 27 Tausend Beschäftigte, die für Agrokor arbeiten. Diese haben nämlich in 27 Jahren Arbeitsverhältnis nicht das haben verdienen können, was Ramljak in einem Monat verdient.“
Der Vorsitzende der Most-Partei vertritt die Meinung, dass die kroatische Wirtschaftsministerin Martina Dalić über alle Geschehnisse in Agrokor informiert sein sollte.
Petrov verlautbarte zudem, dass der kroatische Premier Auskunft über die Zukunft des Konzerns geben müsste. Petrov betonte: „Ich meine, dass das nicht gut ist was Herr Ramljak getan hat. Aufgrund der Ausgaben und der Angestellten. Interessant ist, dass die HDZ gerne die Rolle des Opferlamms spielt. Immer wenn sie einen Fehler macht, sucht sie nach einem Schuldigen, hinter dem sie sich verstecken kann. Es reicht mit dem Versteckspiel. “ (NR)
Quelle: HRT Bild: Dalmatinka Media