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Verkauf von Osterschinken steigt auf ein Rekordhoch

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Im kontinentalen Kroatien ist kein Osteressen ohne einen traditionellen Schinken vollendet. Die Herstellung von Schinken steigt in Kroatien stetig an und ist eines der am schnellsten wachsenden Segmente der Fleischindustrie.

Der Verkauf von Schinken zu Ostern war rekordverdächtig und die slawonischen Schweinezüchter sind sehr zuversichtlich. Produzenten sagen, dass die Kunden natürlichen selbstgemachten Schinken suchen, der eine Nostalgie für das Landleben ausstrahlt. Dieses Marktsegment entwickelt sich besonders gut. Hausgemachter natürlicher Schinken sind nicht nur in Kroatien beliebt, sondern auch im Ausland, wo die Kunden zunehmend Bio -und Freilandfleisch kaufen. Slawonischer Schinken ist im Begriff ein EU-Ursprungszeugnis zu bekommen.

Nach Jahren der Stagnation wächst die Schweinehaltung und Kroatien hat die Zahl von einer Million Schweine überschritten. Wenn Schweinezüchter auf ausländischen Märkten wettbewerbsfähig sein wollen, brauchen sie dreimal so viele Schweine.

„Die Schweinezüchter befinden sich in einer viel besseren Lage als 2016. Wir haben neue Maßnahmen ergriffen, um den Sektor zu modernisieren und den EU-Plan für die Entwicklung des ländlichen Raums zu unterstützen“, sagt Landwirtschaftsminister Tomisav Tolušić.

Im Rahmen des EU-Programms wurden allein in Slawonien rund 20 neue, moderne Schweinefarmen finanziert. Der Staat plant in Zusammenarbeit mit dem nationalen Energieversorger, den Schweinehaltern billigeren Strom zur Verfügung zu stellen, um die weitere Entwicklung der Industrie zu fördern. (NR)

Glas Hrvastke/
Bild: Dalmatinka Media
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