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Trogir bald ohne Einwegkunststoffe?

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Im Rahmen des Projekts „Plastic Smart Cities“ des Vereins Sunce hat der Stadtrat der Stadt Trogir in seiner letzten

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Sitzung am 30. Oktober einen Beschluss zur Beschränkung der Verwendung von Einwegkunststoffen gefasst. Der Beschluss gilt für Institutionen und Unternehmen.

Die gleiche Entscheidung kommt zwei Monate nach der Verabschiedung der gleichen Entscheidung durch den Stadtrat von Dubrovnik, wodurch diese Städte die ersten in Kroatien sind, die einen Schritt weiter gehen als die EU-Richtlinie über Einwegplastik.

Der Beschluss schreibt Maßnahmen vor, die in Verwaltungsbehörden sowie in Einrichtungen und Unternehmen im Eigentum und Miteigentum der Stadt Trogir die Beschränkung der Verwendung von Einwegkunststoffen und den Ersatz bestimmter Gegenstände der gewerblichen Nutzung durch umweltfreundliche Lösungen vorsehen um die negativen Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt zu verhindern und zu verringern.

Es ist vorgeschrieben, dass die Verwendung von Einwegplastik auf alle öffentlichen Veranstaltungen beschränkt ist, die die Stadt Trogir organisiert oder mitorganisiert oder finanziert oder mitfinanziert. Die Stadt, Institutionen und Unternehmen sind verpflichtet, eine getrennte Abfallsammlung am Veranstaltungsort sowie deren rechtzeitige und sachgerechte Sammlung und Entsorgung sicherzustellen bzw. mit dem Veranstalter öffentlicher Veranstaltungen zu veranlassen.

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Die Entscheidung von Trogir umfasst insgesamt 10 Schlüsselmaßnahmen:

Behälter für die getrennte Abfallsammlung (Kunststoff, Papier, Glas, Elektroschrott, Biomüll, gemischter Siedlungsabfall etc.) an geeigneten Orten innerhalb von Einrichtungen aufstellen und Abfälle möglichst am Entstehungsort trennen sowie für einen sachgerechten Transport sorgen und Entsorgung aller getrennt gesammelten Abfälle.

Digitalisierung von Dokumenten und Förderung der Nutzung elektronischer Dokumente bei Mitarbeitern, Beamten und Mitarbeitern, wann immer dies möglich ist.

Ersetzen von Einweg-Plastikbechern durch Glas- oder andere Mehrwegbecher.

Ersatz von Einweg-Kunststoff-Strohhalmen durch Mehrweglösungen (Strohhalme aus alternativen Materialien wie Papier, Bambus, Stahl).

Ersatz von Einweg-Kunststoffbesteck und Kunststoff-Kaffeelöffeln durch wiederverwendbare Metallutensilien oder verfügbare Alternativen aus natürlichen und biologisch abbaubaren oder kompostierbaren Materialien (Holz, Papier, Fasern, Zuckerrohr, Bambusrohr usw.).

Sicherstellung der Einsatzmöglichkeit von Mehrwegbechern an Kaffee- und Wasserautomaten, dh vollständiger Verzicht auf Einweg-Plastikbecher.

Sicherstellung der Lieferung von Getränken und anderen Flüssigkeiten nach Möglichkeit ausschließlich in Mehrwegverpackungen.

Ersetzen Sie alle Einweg-Plastiktüten nach Möglichkeit durch wiederverwendbare Leinen- oder Papiertüten.

Sukzessiver Austausch und Beschaffung von Büro- und Hygieneartikeln möglichst ohne Plastikverpackungen.

Sukzessiver Ersatz und Beschaffung von Reinigungs- und Körperpflegeprodukten durch umweltfreundliche Inhaltsstoffe.

Redaktion Natur und Umwelt
Bild: croatia.hr
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