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So wollen sie Touristen von unserer Küste fernhalten

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Ein Beitrag unserer Kollegen von Kosmo.at

„Wie Kroatien. Nur ohne Seeigel. Dein Sommerurlaub daheim“, heißt es auf einem der vielen aktuellen Werbeplakate der Wiener Linien, die nun in der Hauptstadt zu sehen sind.

Dieses Plakat hat mittlerweile auch in Kroatien Bekanntheit erlangt: „So laden die ÖsterreicherInnen ihre Staatsbürger ein, zuhause zu bleiben“, heißt es auf dem kroatischen Newsportal Index.hr. „Das ist nur einer der vielen Versuche, dass die Österreicher in ihren Staatsgrenzen bleiben und ihren diesjährigen Sommerurlaub nicht in Kroatien verbingen“, so das Urteil des größten kroatischen Newsportals.

Reaktion des Kroatischen Tourismusverbandes
Im Bericht wird auch daran erinnert, dass die Tageszeitung „Heute“ eine Nachricht über Fäkalien im kroatischen Meer gebracht hat. „Diese Nachricht, die jetzt als aktueller Bericht präsentiert wurde, ist aber mehr als ein Jahr alt. Es ist davon die Rede, als sei das jetzt, diesen Sommer der Fall“, so Index.hr.

Auf diesen Bericht reagierte mittlerweile Branimir Tončinič, der Direktor der Kroatischen Tourismuszentrale in Wien, höchstpersönlich. In einem Brief an die Heute-Redaktion wies er daraufhin, dass der Bericht veraltet sei und in Kroatien der Wasserqualität viel Beachtung geschenkt wird, auch im Rahmen von „regelmäßigen Prüfungen“ und er verwies dabei auf die aktuellen Tests vom 27. Juli.

 

200.000 Österreicher weniger
„Dieses Jahr erlebt der kroatische Tourismus einen drastischen Fall der Zahlen der Gäste aus Österreich“, berichtet die kroatische Zeitung und vergleicht dabei die Juli-Zahlen von diesem und vom letzten Jahr. Ob die „Kampagne gegen Kroatien“, von der nun viele dortige Medien sprechen, daran schuld ist? Oder doch nur die allgemeine Angst vor Corona, unabhängig vom Land?

www.kosmo.at
Bild: Index









 

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