Im Fokus der Gespräche stand Kroatiens Beitritt zum Schengen-Raum und zur Eurozone.
Die Präsidenten von Kroatien, Österreich und Slowenien haben sich heute in Šibenik getroffen.
Sie besichtigten die Barone Festung aus dem 17. Jahrhundert und diskutierten über die Zukunft der EU, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende kroatische EU-Ratspräsidentschaft und die künftige EU-Erweiterung.
Der Beitritt Kroatiens zum Schengen-Raum und zur Eurozone sei eines der wichtigsten Themen gewesen, betonte die kroatische Präsidentin Kolinda Grabar Kitarović.
In Bezug auf Südosteuropa habe man sich für die Integration der Region in die EU und die NATO ausgesprochen, mit besonderem Schwerpunkt auf der Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien, sobald dies möglich sei.
Auch würden sich die drei Staatspräsidenten für den Kandidatensatus von Bosnien und Herzegowina einsetzen.
Quelle: Stimme Kroatiens/Internationales Programm des kroatischen Rundfunks HRT/Natali Tabak Gregorić Erstveröffentlichung 04.09.2019 Bild: HRT