Der angekündigte Wetterumschwung ist im Land angekommen. Am meisten Regen fiel bisher in Istrien, wo aufgrund einer lang anhaltenden

Dürre seit mehr als einem Monat eine teilweise Wasserreduzierung in Kraft ist. Vielleicht hilft der Niederschlag der Landwirtschaft und füllt die Stauseen zumindest ein wenig auf.
– Laut den Ankündigungen fiel in Istrien mehr Regen. Davon profitierten diesmal der Nordwesten Istriens und teilweise der Süden, wo stellenweise mehr als 50 Liter pro Quadratmeter fielen. Was Zentralistrien und seinen Osten betrifft, so fiel dort wenig oder gar kein Regen. Diejenigen, für die dieser Regen ein echter „goldener“ Regen war, sind Gemüsebauern
Gemüsegärtner Dario Marcheta aus Valbandon konnte den Regen kaum erwarten, um Kohl anzupflanzen.
– Dieser Regen ist gottgegeben wie Gold. Gestern haben wir die letzten Kohlköpfe gepflanzt, damit sie jetzt schön ausgerichtet sind. Wir haben seit einem Monat mit Regen gerechnet, obwohl wir auf allen Feldern ein Bewässerungssystem haben, aber bei der großen Hitze und so viel Zeit, in der es nicht geregnet hat, konnten wir das kaum tun – sagt er.
Auch in den Weinbergen hat der Regen den Boden gut durchnässt. Aufgrund der Dürre wird die Ernte dieses Jahr jedoch früher erfolgen. Auch die Olivenbauern haben es nicht leicht. Der Regen hatte monatelang gewartet.
– Dies war der letzte Moment, in dem etwas Regen fiel, die Olivenbäume hatten bereits begonnen, sehr zu leiden, und es wäre kritisch gewesen, wenn dieser Regen nicht gefallen wäre. Nach unserer Messung fielen hier etwa 29 l Regen pro Quadratmeter und jetzt ist der Olivenbaum sozusagen gerettet – der Olivenbauer Velimir Jurić ist zufrieden.
Obwohl die Quellen und Stauseen auf der Halbinsel Istrien nach den Regenfällen etwas wasserreicher sind, wird am Montag über eine mögliche Aufhebung der Beschränkungen diskutiert.
Der Wasserverbrauch solle moderat sein, um die wichtigste Ressource zu schonen, schreibt HRT.
Redaktion Natur und Umwelt Bild: blog.valamar.com