Home Wirtschaft LNG-Terminal in Kroatien verdoppelt Gaskapazität nach Deal mit Norwegen

LNG-Terminal in Kroatien verdoppelt Gaskapazität nach Deal mit Norwegen

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LNG Croatia und das norwegische Unternehmen Wartsila Gas Solutions haben einen neuen Vertrag über die Lieferung

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eines zusätzlichen Regasifizierungsmoduls an das Terminal von LNG Croatia bekannt gegeben, berichtete LNG Croatia am Freitag.

Das Modul mit einer maximalen Kapazität von 250.000 m3/h hat einen Wert von 22.970.000 Euro und soll die Gesamtkapazität des Terminals erhöhen.

Der Bau des neuen Regasifizierungsmoduls soll 22 Monate dauern, die Installation auf dem FSRU-Schiff LNG Croatia ist für den Sommer 2025 geplant. Diese Erweiterung wird letztendlich die Kapazität des Terminals verdoppeln und die Energiesicherheit und Gasversorgung Kroatiens weiter stärken.

Die Entscheidung, die Kapazität des LNG-Terminals zu erweitern, ist das Ergebnis der Entscheidung der kroatischen Regierung im August 2022, die Gaspipeline Zlobin – Bosiljevo zu bauen und die Kapazität des Terminals auf 6,1 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr zu erweitern.

Bei der Vertragsunterzeichnung betonte Davor Filipović, Minister für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung, die Bedeutung des Ausbauvorhabens. Er wies darauf hin, dass sich Kroatien durch die Stärkung des Gasleitungsnetzes und die Erweiterung der Terminalkapazität als Energiedrehscheibe für die Region positioniere.

Nach der Installation des Regasifizierungsmoduls auf dem FSRU-Schiff LNG Croatia und der Fertigstellung der Gaspipeline Zlobin – Bosiljevo stehen dem Markt ab dem 1. Oktober 2025 zusätzliche Kapazitäten zum Start des Gaswirtschaftsjahres 2025/2026 zur Verfügung.

Das Projekt stellt eine bedeutende Investition in die Energieinfrastruktur Kroatiens dar und wird voraussichtlich positive wirtschaftliche und ökologische Auswirkungen haben. Da das Land weiterhin nachhaltige Energielösungen priorisiert und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert, stellt die Erweiterung des LNG-Terminals einen entscheidenden Schritt nach vorne dar.

Redaktion Wirtschaft
Bild: cyn
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