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Kroatischer Nahrungsmittelkonzern „Podravka“ sucht vergeblich Mitarbeiter

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In Kroatien, einem Land mit mehr als 195.000 Arbeitslosen und nur 1,5 Millionen Menschen werden immer mehr Nachrichten verbreitet, dass Arbeitgeber keine Arbeitnehmer finden können.

Wie auch beim kroatischen Nahrungsmittelkonzern Podravka, der zu den größten Unternehmen in Südosteuropa gehört. Podravka sucht 120 Mitarbeiter in der Fischproduktion.

Es ist für das Unternehmen nicht ganz verwunderlich in Istrien, einem Teil das vom Tourismus lebt, dass es schwierig ist in der Produktion Arbeiter zu finden. Denn der istrische Bezirk hat nämlich einer der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Kroatien, so dass in der Hauptsaison des Jahres in ganz Istrien nur 2702 Arbeitslose im örtlichen Arbeitsamt registriert waren.

Nach monatelanger erfolgloser Suche nach Mitarbeitern in der Fischverarbeitungsfabrik Mirna über Agenturen und die kroatische Arbeitsverwaltung wird nun Podravka eine große Werbekampagne in den Medien starten, um nach Mitarbeitern zu suchen. Podravka selbst sagt, dass der Mangel an Arbeitern, die an der Arbeit in Mirno interessiert sind wohl nicht kurzfristig gelöst werden kann, aber es eine Hoffnung sei so eine Kampagne zu starten. Sie denken auch darüber nach sich Arbeiter aus dem Ausland zu holen.

Arbeitnehmer von Podrovka werden laut Aussagen in Rovinj beschäftigt sein, Unterkunft und Verpflegung würden gestellt werden und auch der tägliche Transport von der Unterkunft zur Fabrik würde übernommen werden. Inofiziell würden Arbeitnehmer ein Gehalt von 3500 bis 4000 Kuna pro Monat erhalten mit der Möglichkeit dieses Einkommen durch Boni aufzustocken und der Vertrag selbst soll sogar direkt für 1 Jahr angeboten werden.

Podravka hofft mit dieser Kampagne Arbeiter aus anderen Teilen Kroatiens anzulocken, die neben sicheren und ganzjährigen Vorteilen auch das Leben in einer schönen istrischen Stadt erleben könnten.

 
Quelle: VL
Bild: Dalmatinka Media
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