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Kroatien ist die Nr. 1 in Europa für Süßwasserressourcen

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Vorgestern war Weltwassertag, und mit durchschnittlich 29.200 Kubikmetern pro Kopf führt Kroatien laut Eurostat die EU-Rangliste für

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Süßwasserressourcen vor Finnland und Schweden an.

„Unterirdische Flüsse sind für uns von besonderer Bedeutung, weil sie über 90 % des Wassers für den menschlichen Gebrauch liefern“, sagte das Ministerium für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung gegenüber Hina.

Kroatien hat ein hohes Maß an Verfügbarkeit von Wasser für den menschlichen Gebrauch erreicht, da 94 % seiner Bevölkerung Zugang zum öffentlichen Wasserversorgungssystem haben. Andererseits haben nur 57 % Zugang zum öffentlichen Entwässerungssystem, was nicht ausreicht und verbessert werden sollte, so das Ministerium.

Im Rahmen des operationellen Programms Wettbewerbsfähigkeit und Kohäsion 2014-2020 wurden 60 kroatische kommunale Wasserwirtschaftsprojekte genehmigt. Der Wert der Projekte beträgt 3,5 Milliarden Euro, davon 1,9 Milliarden Euro Zuschüsse.

Zwei dieser Projekte beziehen sich ausschließlich auf die öffentliche Wasserversorgung – das fertig gestellte regionale Wasserversorgungssystem Osijek und das laufende regionale Wasserversorgungssystem Zagreb Ost. Die Entwicklung der öffentlichen Wasserversorgung ist auch in anderen Projekten enthalten, die 20 % ihres Gesamtwerts ausmachen.

Investitionen in das Wasserversorgungssystem werden im Rahmen des Nationalen Aufbau- und Resilienzplans 2021-2026 umgesetzt, für den 137,9 Millionen Euro bereitgestellt wurden. Bisher wurden rund 100 Millionen Euro vergeben.

1,5 Mrd. € werden benötigt, um das Problem der erheblichen Wasserverluste anzugehen

Das Ministerium sagt, dass eine große Herausforderung für die öffentliche Wasserversorgung in Kroatien die beträchtlichen Wasserverluste sind, die sich auf etwa 238 Millionen Kubikmeter jährlich oder 49,8 % belaufen. Aus diesem Grund wird ein nationaler Aktionsplan entwickelt, um Verluste in den öffentlichen Wasserversorgungssystemen landesweit zu reduzieren. Dafür werden in den nächsten 15 Jahren schätzungsweise 1,5 Milliarden Euro benötigt.

Der Weltwassertag wird am 22. März begangen. In diesem Jahr lag der Fokus auf Ziel 6 der UN-Agenda 2030, das darauf abzielt, den Zugang zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen für alle sowie ein nachhaltiges Wassermanagement sicherzustellen.

Reaktion Natur und Umwelt
Bild: umweltbundesamt

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