Home Land und Leute Natur und Umwelt Jahrhundertealte Kiefer wird zu einem Hotel für Insekten und Fledermäuse

Jahrhundertealte Kiefer wird zu einem Hotel für Insekten und Fledermäuse

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Unter dem Motto „Schauen Sie in den Baum für Ihre Inspiration“ begann eine großartige Idee Wirklichkeit zu werden – das erste Opatija-Hotel für Insekten wird im Hof ​​der Grundschule in Opatija errichtet.

Alles begann, nachdem die „Baumärzte“ feststellten, dass die hundertjährige Kiefer, die auf der Opatija-Wiese in der Nähe des Brunnens in Slatina wuchs, so krank war, dass ihr nicht mehr geholfen werden konnte und sie niedergerissen werden musste.

Dann entwickelten die Studenten der Akademie für Angewandte Kunst der Universität Rijeka das Projekt „Neues Leben der jahrhundertealten Kiefer“. Das Projekt wurde mit Unterstützung der Stadt Opatija und Parks in Zusammenarbeit mit der Grundschule Opatija, dem Naturhistorischen Museum Rijeka und der Firma Drvenjača aus Fužine durchgeführt.

Ergebnis des Projekts ist die Einrichtung eines neuen Wahlfachs an der Akademie: Ökologische Bildhauerei und Objekt-A/B-Kunstgestaltung im Kontext von Naturkunde, Umweltschutz und gesellschaftlicher Einflussnahme.

Mit vereinten Kräften aller an dieser interessanten Aktion Beteiligten wurden diverse ursprüngliche Behausungen, Nistplätze für Vögel, Fledermäuse und Insekten geschaffen, die in die Parks und Grünanlagen von Opatija zurückgebracht werden, berichtet Novi list .

Laut Mitteilung von Prof. Darije Žmak Kunić, die Behausungen aus einer alten Kiefer werden im Margarita-Park in Opatija aufgestellt, und die Skulpturen aus demselben Baum wurden bereits im Lorbeerpark in Kantrida aufgestellt. Es war eine Aktion für alle – für Groß und Klein, und wie sie gelungen ist, konnte man im Saal und in der Schulbibliothek der Grundschule Opatija erfahren, wo sie anlässlich des Tages der Erde stattfand.

Mehr als 15 Vogelnistlösungen, Fledermausunterstände und das erste Insektenhotel in Opatija wurden aus getrocknetem Kiefernholz entworfen und gebaut. Schüler, Studenten und alle Beteiligten zeigten an diesem Beispiel, wie sich alltägliche, auch künstlerische Entscheidungen auf die Umwelt, die biologische Vielfalt und die Gesundheit der Menschen auswirken.

Redaktion Natur und Umwelt
Bild: zVg.
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