Für die kommenden Feiertage werden in Kroatien rund 200.000 Touristen und mehr als 565.000 Übernachtungen erwartet. Sollten sich diese
Prognosen des Kroatischen Tourismusverbandes bewahrheiten, wären das rund 18 Prozent mehr Gäste und 14 Prozent mehr Übernachtungen als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.
Die Ergebnisse der HTZ-Umfrage, die auf der Ebene der regionalen Tourismusverbände durchgeführt wurde, zeigten, dass die meisten Ankünfte und
Übernachtungen in den Weihnachts- und Neujahrsferien in Zagreb, Kvarner und Istrien erwartet werden.
Laut HTZ-Daten zum bisherigen Reiseverkehr liegen in diesem Jahr im Vergleich zu 2019 die Ankünfte bei 91 Prozent und die Übernachtungen bei 96 Prozent. Die meisten von ihnen wurden in Istrien, in der Gespanschaft Split-Dalmatien und in Kvarner realisiert.
Am Zielort befanden sich die meisten in Rovinj, Dubrovnik, Poreč, Split und Medulin. Unter den Touristen verbrachten Deutsche die meisten Übernachtungen, gefolgt von einheimischen Gästen sowie Slowenen, Österreichern, Polen und Tschechen.
Anlässlich der bisherigen Ergebnisse und Erwartungen bis zum Jahresende betonte HTZ-Direktor Kristjan Staničić , dass Kroatien zu den Destinationen mit der schnellsten Erholung des Tourismus gehöre, insbesondere mit 96 Prozent der Übernachtungen aus dem Rekordjahr 2019.
– Selbst in der vorangegangenen Dezemberhälfte haben wir mit 175.000 Touristen und 433.000 Übernachtungen ein Wachstum von 38 bzw. 27 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt im Jahr 2021 und im Vergleich zum Dezember 2019 haben wir 90 Prozent erreicht Touristenankünfte und sogar 99 Prozent der Übernachtungen. Die meisten Übernachtungen gab es im Dezember in Zagreb, Kvarner und Istrien sowie je nach Reiseziel in Zagreb, Split, Opatija, Dubrovnik und Rovinj, sagt Staničić.
HTZ ist von der Fortsetzung des positiven Trends auch in den Wintermonaten überzeugt, denn kroatische Reiseziele bieten ein reichhaltiges und attraktives Programm, das erfolgreich zahlreiche in- und ausländische Touristen anzieht.
Redaktion Tourismus Bild: Journal.hr