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Im Naturpark Lastovsko otočje wurde erstmals ein invasiver Rotfeuerfisch beobachtet

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Im Naturpark Lastovo-Inseln wurde zum ersten Mal ein invasiver Rotfeuerfisch (lat. Pterois miles ) beobachtet. Die Naturschützerin Ivana

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Lagetar und der Tauchlehrer Goran Butajla haben bei einem Tauchgang in 15 Metern Tiefe ein junges Exemplar dieser Art entdeckt und entfernt.

Angesichts des bekannten Schadens, den diese Art verursachen kann, gibt diese Nachricht Anlass zur Sorge. Rotfeuerfische, die für ihre giftigen Stacheln bekannt sind, haben in anderen Teilen der Welt bereits für ernsthafte Probleme gesorgt.

Der Feuerfisch, oder wie er manchmal auch Pfauenfisch, Teufelsfisch oder Feuerfisch genannt wird, ist leicht an seinen langen, bunten Flossen und charakteristischen Streifen zu erkennen, die einer Löwenmähne ähneln. Erwachsene können eine Länge von bis zu 35 Zentimetern erreichen, ihre giftigen Stacheln nutzen sie als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde.

Was diesen Fisch bei invasiven Bedingungen besonders gefährlich macht, ist sein Appetit und seine Fortpflanzungsfähigkeit. Der Feuerfisch ist äußerst anpassungsfähig und kann unter verschiedenen Bedingungen überleben, während seine räuberische Lebensweise die lokalen Fischpopulationen ernsthaft bedroht. Darüber hinaus vermehrt es sich schnell, was es noch schwieriger macht, seine Ausbreitung zu kontrollieren.

Obwohl die Art aus der indopazifischen Region stammt, gelangte sie über den Suezkanal ins Mittelmeer und begann sich in der Adria auszubreiten.

Die Ankunft dieser Art in der Adria, einschließlich des Naturparks der Lastovo-Inseln, wird mit der globalen Erwärmung und Veränderungen der Meeresströmungen in Verbindung gebracht. Ein Anstieg der Meerestemperatur ermöglicht es dieser tropischen Art, in neuen Gebieten zu überleben und sich zu vermehren, und wärmere Meere werden zu einem geeigneten Lebensraum für Arten, die unter diesen Bedingungen sonst nicht überleben würden.

Dieser Fisch hat in der Adria keine natürlichen Feinde, was bedeutet, dass er sich unkontrolliert vermehren und lokale Fischarten überfischen kann. Dies kann zu einem Rückgang der biologischen Vielfalt und einer Destabilisierung des Ökosystems führen.

Das Vorkommen von Rotfeuerfischen im Lastovsko-Archipel kann schwerwiegende ökologische Folgen haben und stellt eine große Herausforderung dar. Es sind dringend Maßnahmen erforderlich, um die Ausbreitung dieser Art zu überwachen und zu kontrollieren, um lokale Ökosysteme zu schützen und langfristige Schäden zu verhindern.

Wenn Sie diese oder eine andere invasive Art in unserem Wassergebiet bemerken, melden Sie uns dies bitte unter info@pp-lastovo.hr . Wenn Sie die Möglichkeit haben, ihn zu sehen, entfernen Sie ihn wegen der giftigen Stacheln mit Vorsicht aus dem Meer. Und wer gerne neue Gerichte probiert, kann daraus ein köstliches Essen zubereiten.

Redaktion Natur und Umwelt
Bild: Screenshot

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