Laut des Generaldirektors des CIP-Verkehrsinstituts wird eine neue Brücke gebaut, die über den Fluss Save führt. Vorgeschlagen wurde zudem ein gemeinsamer Grenzübergang für Serbien und Bosnien-Herzegowina.
„Jeder Kilometer Autobahn, der Serbien und die Region mit moderner Infrastruktur verbindet, ist ein gemeinsamer Weg in die richtige Richtung“, so Srni Milutin Ignjatović, Generaldirektor des CIP-Verkehrsinstituts, der das Projekt für den Autobahnabschnitt Belgrad-Sarajevo von Kuzmin (Serbien) nach Sremska Rača (Serbien) entwickelte.
Ignjatović zufolge hätten die Arbeiten mit dem Bau einer 1,3 Kilometer langen Stahlbrücke am Fluss Save begonnen, weil dies der anspruchsvollste Teil des 18 Kilometer langen Autobahnabschnitts auf der serbischen Seite von Kuzmin nach Sremska Rača sei.
Laut Dragoslav Dragičević, Koordinator des gesamten Projekts, sollen auf diesem Teil der Autobahn nach Bijeljina und Sarajevo neben der Hauptbrücke über die Save, auch noch 30 kleinere Brücken mit einer Gesamtlänge von 500 Metern entstehen. Darüber hinaus sollen sieben Überführungen mit einer Gesamtlänge von 1,3 Kilometern sowie zwei Mautstellen entstehen.
Dragičević sagte, dass ein gemeinsamer Grenzübergang für beide Länder vorgeschlagen wurde und dass dieser 15 Kilometer von diesem Abschnitt der Autobahn bzw. 1,5 Kilometer vor der Save-Brücke entfernt liegen würde.
Die neue Brücke soll etwa 1.320 Meter lang sein und Zugangskonstruktionen auf beiden Seiten des Flusses sowie die Hauptstahlkonstruktion direkt über dem Fluss haben.
Auf der Autobahn ist eine Geschwindigkeit von 130 Stundenkilometern vorgesehen. Es soll sich dabei um eine klassische zweispurige Autobahn handeln, die auch über eine Haltespur in jede Richtung verfügen wird.
Dragičević erklärte, dass der Vorschlag lautete, aus dem bestehenden Grenzübergang in Sremska Rača künftig einen einzigen Grenzübergang zu schaffen und zwar vor allem für all jene, die täglich auf beiden Seiten der Grenze unterwegs sind.
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