Der Minister für das Staatseigentum sagte, dass der Bau eines nationalen Fußballstadions notwendig sei und so schnell wie möglich durchgeführt werden sollte.
„Der Bau eines Nationalstadions ist nicht nur realistisch, sondern auch notwendig. Dies muss so schnell wie möglich geschehen und wenn dies ernsthaft angegangen wird, könnte es in spätestens drei Jahren abgeschlossen sein“, sagte der Minister für das Staatsvermögen Goran Marić. In den letzten Tagen haben viele gesagt, dass der Bau einer Fußballinfrastruktur in ganz Kroatien wichtiger sei als ein Nationalstation. „Der Staat gibt viele Dinge aus, oft unnötige Dinge. Mit ein wenig Rationalisierung kann das finanziert werden“, sagte der Minister für das Staatsvermögen.
Der Finanzminister unterstützt den Bau eines Nationalstadions
„Als Regierungsbeamter liegt es nicht an mir, über den Bau eines Fußballstadions nachzudenken. Aber ich bin ein Sportfan und ich denke, dass so etwas gut ist, aber die wirtschaftliche und finanzielle Nachhaltigkeit muss ebenso berücksichtigt werden wie Investitionen in die Sportinfrastruktur insgesamt“, sagte der Finanzminister Zdravko Marić vor der Kabinettssitzung. „Im Rahmen der Möglichkeiten müssen bestimmte Prioritäten festgelegt werden. Das ist unsere Verantwortung als Regierung. Wir haben eine gesunde Diskussionsgrundlage und konkrete Entscheidungen, nicht nur auf der Basis dieser guten Erfolge, sondern generell“, betonte Marić.
Tolušić: Infrastruktur könnte definitiv besser sein
Während man den Bau eines Nationalstadions ankündigt warnen Experten, dass Kinder im Sport nicht ausreichende Bedingungen haben, um sich zu entwickeln, sagte der Vizepremier und Landwirtschaftsminister Tomislav Tolušić. „Die Sportinfrastruktur könnte definitiv besser sein und fügte hinzu, dass der Erfolg der kroatischen Fußballmannschaft bei der WM den Optimismus und die Einheit in Kroatien stimulieren sollte. „Kroatien kann sich auf der Grundlage dieses Beispiels vereinigen und in die richtige Richtung gehen“, sagte er im Vorfeld der Kabinettssitzung der Regierung.
Glas Hrvastke/Tonči Petrić Bild: HRT
