Beamte der Hafenbehörde von Rijeka haben gestern Morgen zwei Besatzungsmitglieder eines Fischerbootes gefunden und gerettet, das nach einem plötzlichen Sturm in den Gewässern von Rijeka gesunken ist.
Das Nationale Zentrum für die Koordinierung der Suche und Rettung auf See (MRCC Rijeka) berichtete dem Ministerium für Meer, Verkehr und Infrastruktur über
die Such- und Rettungsaktion für zwei Personen aus dem gesunkenen Fischerboot.
Ein Augenzeugenbericht über das Verschwinden eines Fischers auf See vor Ičić aufgrund eines plötzlichen Sturms ging gestern um 10:00 Uhr bei MRCC Rijeka ein, der sofort von der LK Rijeka informiert wurde, dessen Offiziere sich mit einem Rettungsboot auf See begaben, um die gemeldete Position aufzusuchen.
Kurz nach Beginn der Aktion entdeckten sie zwei Personen im Meer, die sich am Fender (Pailletten) des gesunkenen Fischerbootes festhielten, etwa zwei Seemeilen vom Yachthafen Ičići entfernt, in Richtung Rijeka. Die beiden Geretteten (Bürger der Republik Kroatien) wurden auf das SAR-Schiff „VID“ gebracht und nach Rijeka transportiert, wo sie vorsorglich vom Rettungsdienst Rijeka untersucht wurden und somit die Such- und Rettungsaktion erfolgreich abgeschlossen wurde.
Durch Einsichtnahme in die Schiffsdokumentation im Rahmen der Untersuchung der Ursachen dieses Seeunfalls stellten die Beamten der Hafenbehörde von Rijeka fest, dass das gesunkene Fischerboot mit einer Länge von 8 Metern alle technischen Bedingungen für die Navigation erfüllte. An der Untergangsstelle gibt es keine Spuren von Meeresverschmutzung, obwohl der Meeresboden etwa 60 Meter tief ist und das Fischerboot in diesem Teil des Wassergebiets von Rijeka kein Sicherheitsrisiko für andere Teilnehmer des Seeverkehrs darstellt.
Redaktion Nautik Bild: MPPI
