Plattform umfasst 9000 Campingplätze, 8000 Reiseziele und 25.000 Kundenbewertungen / Buchungsfunktion wird 2019 etabliert.

Nach nur elfmonatiger Entwicklungsphase bringt die ADAC SE ein neues Digitalprodukt im Bereich Camping an den Start: „PiNCAMP powered by ADAC“ (https://www.pincamp.de). Mit dieser Plattform unterstreicht das Unternehmen sein Engagement in der digitalen Transformation und weitet sein Angebot im Campingbereich aus.

„Im Januar wurden wir als internes Startup gegründet, um die Digitalisierung des Campinggeschäfts voranzutreiben“, erklärt Uwe Frers, Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH. „Wir haben in Berlin ein Team aus 25 Onlineprofis aufgebaut und denken das Thema von Anfang an digital. Gleichzeitig werden wir von 14 Kollegen aus der Print-Redaktion in München unterstützt. Damit kombinieren wir die Stärken eines Startups mit den Assets der ADAC SE, etwa der Reichweite, dem Brand, dem Content und dem persönlichen Know-how über die Plätze.“

Camping-Interessierte finden auf PiNCAMP Inspiration durch News, Reiseberichte, Interviews und Fahrzeug-Tipps. Neben Porträts von 9000 Campingplätzen und 8000 Reisezielen sind 25.000 Bewertungen von Campern verfügbar. Durch zeitgemäßes Design und die Optimierung für alle mobilen Endgeräte können Interessierte schnell und einfach ihren passenden Platz finden und ab 2019 auch direkt online buchen.

Die Nutzung von PiNCAMP ist für Camper kostenlos. Basis des Geschäftsmodells ist es, Campingplätzen einen messbaren Mehrwert zu liefern und dafür von den Betreibern entsprechend honoriert zu werden. Zum Start bekommen die Campingplätze über die Plattform Anfragen weitergereicht, die sie selbst monetarisieren. Ab 2019 bindet sich PiNCAMP an die Buchungssysteme der Plätze an, um Echtzeitbuchungen zu ermöglichen. Dadurch wird der administrative Aufwand für Platzbetreiber minimiert. Kommendes Jahr stehen zudem der Ausbau der Plattform auf über 20.000 Campingplätze sowie die Integration von innovativen B2B-Services für Campingplätze an.

Hier geht es zum ausführlichen Interview mit Uwe Frers.

ADAC-SE
Bild: ADAC
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