
Bei einem Treffen mit ihrem türkischen Amtskollegen Redzep Tayyip Erdogan, sollen Themen wie die Stärkung der bisherigen wirtschaftlichen Beziehungen, die Rolle der Türkei bei Migrationsprozessen aber auch eine mögliche Hilfestellung beider Länder für Bosnien und Herzegowina, diskutiert werden.
Wie vermutet sagte der Vertreter der Bosniaken in Bosnien und Herzewogina, Bakir Izetbegović, dass Erdogan die kroatische Meinung über eine Änderung des Wahlgesetztes in Bosnien und Herzegowina, nicht unterstützen wird. Zuvor wurde Medienberichten zufolge vermutet, dass auch dieses Thema seitens Grabar – Kitarovic angesprochen werden würde. Das Wahlgesetzt sieht bisher nämliche keine legitime Vertretung für bosnisch – herzegowinischen Kroaten.
Weiterhin sagte Izetbegovic falls dies für Präsident Erdogan doch in Frage kommen könnte, er die freundschaftlichen Beziehungen beider Länder, total falsch eingeschätzt hätte. Seitens der Türkei sei eine volle Unterstützung, vor dem internationalen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßbourg, für das geltende Wahlgesetz absehbar.
Die ersten Aussagen beider Staatsoberhäupter werden am Abend erwartet. (NR)
Quelle/Bild: HRT