
Das Staatliche Hydrometeorologische Institut hat vorläufige Messdaten über Windböen an automatischen Stationen in der Gespanschaft Dubrovnik-Neretva in den letzten 24 Stunden gesendet.
Die stärkste Windböe mit 149 km/h wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 00:50 Uhr auf der Dubrovnik-Brücke gemessen.

Sie weisen auch darauf hin, dass gegen 1.36 Uhr am Bahnhof Dubrovnik eine Windböe von 117 km/h registriert wurde.
Sie stellen fest, dass an der automatischen meteorologischen Station Dubrovnik unmittelbar nach dem erwähnten Messwert die Datenaufzeichnung unterbrochen wurde. Der Wind brach nämlich das Verbindungskabel zum Windgeschwindigkeitssensor und zum Windrichtungssensor.
Außerdem wurde in Komarna eine Windböe von 103 km/h, in Gruda 95 km/h, in der Neretva-Mündung (Jasenska) 94,7 km/h und in Ploče 84,6 km/h gemessen.
DHMZ gibt an, dass die Daten vorläufig sind, da sie noch nicht alle Kontrollebenen durchlaufen haben.
– Es ist notwendig, alle Ebenen der Datenkontrolle durchzuführen, um die Daten in die meteorologische Datenbank aufzunehmen, da nur Daten, die gemäß den Standards der World Meteorological Organization (WMO) verifiziert wurden, in die offizielle meteorologische Datendatenbank aufgenommen werden können – erklärt DHMZ.
Redaktion Natur und Umwelt Bild: Boris Bašić