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Der Beitritt zum Europäischen Wechselkursmechanismus II wird zu institutionellen Reformen in Kroatien führen

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 Mit dem Beitritt zum Europäischen Wechselkursmechanismus II hat sich Kroatien verpflichtet, zusätzliche Schritte zu unternehmen, um die Risiken auf seinem Weg in die Eurozone zu mindern und Bedingungen für eine effizientere Kapitalallokation an produktive Unternehmen zu schaffen Mietsuchende, zeigt eine Analyse der Europäischen Zentralbank.

Die kroatische Nationalbank (HNB) teilte am Freitag mit, dass die EZB anlässlich des Beitritts Kroatiens und Bulgariens zum WKM II auf ihrer Website eine Analyse veröffentlicht habe, aus der unter anderem hervorgeht, dass Kroatien sich verpflichtet hat, zusätzliche Reformmaßnahmen mit umzusetzen das Ziel der Wahrung der wirtschaftlichen und finanziellen Stabilität und eines hohen Maßes an nachhaltiger wirtschaftlicher Konvergenz.

Diese Reformen sollten die Risiken im Rahmen des WKM II im Hinblick auf eine spätere Einführung des Euro mindern, da eine wichtige Lehre aus der globalen Finanzkrise darin besteht, dass im Vorfeld der Einführung des Euro ein hohes Maß an institutioneller Qualität und verantwortungsvolle Staatsführung dazu beitragen, den Euro zu senken Das Risiko eines Aufbaus übermäßiger Ungleichgewichte, so die HNB in ​​einer Pressemitteilung.

Die EZB-Analyse unterstreicht auch, dass die im Rahmen des WKM II durchgeführten Reformen Voraussetzungen für die Zuweisung von Kapital an produktive Unternehmen anstelle von Mietsuchenden schaffen.

Die HNB stellt fest, dass die EZB-Analyse auch betont, dass Kroatien in Bezug auf das Einkommensniveau im Vergleich zum Rest der Europäischen Union aufholt und dass sein Preisniveau im Verhältnis zum Euroraum nun gut mit seinem Einkommensniveau im Verhältnis zum Euro übereinstimmt Bereich. Während diese Niveaus deutlich unter denen des Euroraums bleiben, stellt dies an sich kein Hindernis für die Teilnahme am WKM II dar, zitiert die HNB die EZB-Analyse.

In diesem Zusammenhang ist eine wichtigere Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am WKM II, dass das Preisniveau dem Einkommensniveau entspricht und allgemeiner den wirtschaftlichen Grundlagen des Landes entspricht, heißt es in der Analyse.

Redaktion Wirtschaft
Bild: Barclaycard


						
						
					
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