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Dänische Richter gaben ihre Fehler zu

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Nach der kroatischen Niederlage gegen Deutschland in Köln sind die Entscheidungen von dem dänischen Schiedsrichter immer noch im Fokus. Auf die kroatischen Einwände reagierte nun auch das Schiedsrichterduo Martin Gjeding und Mads Hansen.

Für das dänische Fernsehen TV2 äußerten sich Gjeding und Hansen speziell zu der Situation am Ende des Spiels, als sie bei dem Resultat 21:20 Igor Karačić wegen Durchbruchs den Ball entzogen. Danach hatte Kroatien keine Zeit mehr die deutsche Führung einzuholen.

„Eines der Kriterien für eine Strafe im Angriff ist es, dass der verteidigende Spieler ruhig bleibt, während der Angreifer in ihn hineinläuft. Das war hier nicht der Fall, ich habe einen Fehler gemacht,“ gab Gjeding zu und sagte, er habe den Fehler entdeckt, als er die Aufnahmen des Spieles angesehen hat.

Er gab zu, dass er eine schlaflose Nacht hatte, da seine Entscheidungen das Endergebnis beeinflusst haben. Der kroatische Handballverband reagierte mit einem Video mit allen Fehlern des Schiedsrichterduos.

Inzwischen hat die International Handball Association (IHF) ein Ermittlungsverfahren gegen drei Mitglieder der kroatischen Handballmannschaft und einen Spieler eingeleitet, verkündete das dänische Fernsehen TV2.

Der Vorsitzende der IHF, Hassan Moustafa, sagte gegenüber TV2, dass sie die Vorfälle nach dem Spiel zwischen Kroatien und Deutschland der IHF-Disziplinarkommission vorgelegt haben und dass alle Vorwürfe untersucht werden. Moustafa nannte keine Namen.

Glas Hrvastke/
Bild: Handball.de
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