
Mustač behauptet, er wurde 2014 illegal nach Deutschland ausgeliefert.
Die Anwälte, die den ehemaligen jugoslawischen Geheimdienstchef Zdravko Mustač vertreten, haben beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Klage gegen den kroatischen Staat eingereicht.
Mustač behauptet, er sei 2014 illegal nach Deutschland ausgeliefert.
Das Münchener Oberlandesgericht verurteilte Mustač und seinen Spionagepartner Josip Perković zu lebenslanger Haft wegen des Mordes an einem kroatischen Emigranten in Wolfratshausen 1983. Die beiden Männer warten derzeit aus einem deutschen Gefängnis auf den Transfer nach Kroatien.
Sie sollen hier den Rest ihrer Strafen absitzen.
Glas Hrvastke/Natali Tabak Gregorić Bild: Novi list