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Ankern – aber richtig

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Ankern

Eine Nacht vor Anker gehört zu den schönsten Erlebnissen eines Seglers oder Motorbootfahrers. Nirgends scheint der Alltag weiter weg als in einer einsamen Bucht. Doch Ankern bedeutet für den Skipper mitunter auch Stress. Nicht immer ist die Nacht so erholsam, wie sie sein sollte. Denn Zweifel, ob der Anker wirklich hält, kreisen im Kopf umher. Doch Ankern ist mit dem richtigen Geschirr und etwas Manöverkunde kein Hexenwerk.

Ein gut konstruierter Anker mit der zum Schiff passenden Größe ist zwar Voraussetzung für stressfreie Liegezeiten, aber er allein reicht nicht aus – auch die Seemannschaft muss stimmen. Empfehlungen zum richtigen Umgang mit dem Grundgeschirr lassen sich allerdings nicht klar definieren. Zu unterschiedlich ist die Beschaffenheit des jeweiligen Ankergrundes mit der es der Anker zu tun bekommt. Beispielsweise mit Gras, hartem oder weichem Sand, tiefem Schlick, Ton oder Geröll oder ob der Boden eben ist oder Mulden, Furchen oder Erhebungen vorhanden sind. Außerdem ist die Wirkung von Wind und Strom auf die verschiedenen Rumpfformen (Kiellänge, Höhe des Freibords, Verdrängung etc.) einer vor Anker liegenden Yacht sehr unterschiedlich. Trotzdem gibt es einige bewährte, grundsätzliche Regeln, die allgemein Gültigkeit haben. Sie gehören zum Basiswissen der Seemannschaft und sind die Voraussetzung für sicheres Ankern.

Wir haben die wichtigsten Grundlagen rund ums Ankern für Sie zusammengetragen:

 

Ankermanöver

Anker klarieren

Die 5 gängigsten Ankertypen

Den richtigen Ankerplatz finden

Redaktion Nautik/ADAC-Skipper
Bild: ADAC/Yacht-Folie.de/SVB
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